Die Erhöhung von Hartz IV war ein Anschub für die Tabak- und Spirituosenindustrie.
Respekt! Das gehört definitiv zu den Äußerung, die man besser nicht loslassen sollte. Der große österreichische Philosoph Gerry Schartl hat dazu einmal gesagt „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“. Vielleicht hätte er das mal vorher bedacht. Gut möglich aber, dass er einfach zu oft Coaching-Sendung im Privatfernsehen geschaut hat. Nachmittags RTL, Mitten im Leben!, ganz schlimme Sendung.
Wie unnötig!
Sorry, aber die Äußerung nötigt mir wirklich keinen Respekt ab. Wenn jemand am Stammtisch so denkt, dann meinetwegen. Aber ein Politiker sollte sich dann doch mal mit dem Thema Armut so weit beschäftigt haben dass er weiß wovon er redet. Da habe ich bei Herrn Mißfelder (wieder mal) den Eindruck, dass das nicht so ist.
Der „Respekt!“ ist auch ironisch gemeint, falls das nicht aus meinem Eintrag hervorgegangen ist. Die Äußerung ist unterste Schublade.
Okay, dann ist ja alles Gut.
*Ironiedetektor adjusted*
😉
Alles andere wäre doch bedenklich… 😀
Ironischerweise hat er diese Aussage ausgerechnet bei einem Frühschoppen gemacht 🙂
Was soll diese Tabuisierung dieser Debatte? Mißfelder hat Recht, auch wenn der Ton nicht stimmt. Es geht nicht um die Frage, wie viele Menschen in Not geraten sind und es ist sicher nicht so, dass alle Hartz4-Empfänger rauchen und trinken. Aber es ist statistisch eben leider bewiesen, dass es eine gewisse Zahl von Menschen unter den sozial Schwachen gibt, die zu gern zur Falsche greifen, und diese Zahl ist größer als unter Beschäftigten oder Selbständigen. Wenn man also in der Absicht den Kindern dieser Bürger zu helfen, den Hartz4-Satz für Kinder erhöht, aber an die Eltern ausbezahlt, muss man die Frage stellen dürfen: Kommt das bei den Kindern an oder nicht?! Wie gesagt: Man darf das nicht verallgemeinern, es geht nicht um alle, nicht um DIE Hartz4-Empfänger. Und auch der Ton stimmt bei der Äußerung nicht. Aber das Anliegen ist richtig.
Es geht doch auch nur um den Ton und die Pauschalisierung.