Wenn in einem Zeugnis „Er/ Sie war stets bemüht…“ steht, heißt das zu deutsch, dass er/ sie sich zwar angestrengt hat, mit guten Absichten unterwegs war und sonst aber nicht viel erreicht hat. Wenn man seit neun Monaten US-Präsident ist und als Nachfolger von Tschortsch Dabbljuu sowieso die besten Karten hat, dann bekommt man halt den Friedensnobelpreis, wenn man Nordkorea und Iran mit Samthandschuhen anfasst.
Vorschusslorbeeren nennt man das. Weil er sich so bemüht.
P.S.: Wer ist Herta Müller?
Dschordsch Dabbljuu, bitte. Voiced 😉
Ich schreib gerade an einem Buch, folglich stehen meine Chancen für den nächstjährigen Literaturnobelpreis noch nicht einmal schlecht!?
Nur dass ihr keine Ahnung habt, wer Herta Müller ist, heißt noch nicht, dass sie keine bedeutende Literatur verfasst hat. Vielleicht spiegeln die Verkaufszahlen ncht immer die Bedeutung von Werken wider. Sonst hätte Joanne Rowling schon drei Nobell Preise gewonnen.
Erst informieren, dann arrogant daherreden.
Marcus bemüht sich wohl eher wie Obama, so arrogant fand ich das gar nicht.
servus antonius, ich habe das wie algore richtig erkannt hat auf obama bezogen;)
Sorry. Ich habe das wöhl falsch verstanden, da algore in dem Bericht schon auf den ausbaufähigen Bekanntheitsgrad der diesjährigen Nobellpreisträgerin angespielt hat.
Ich gebe dir da natürlich vollkommen Recht. Zumal sie noch 20 Jahre Zeit gehabt haben, ihm den Titel zu geben. Was machen sie, wenn er tatsächlich mal etwas SCHAFFT? Wird er dann zu Lebzeiten heilig gesprochen?
P.S. Seiner Beliebtheit in den USA (die für ihn vielleicht nicht ganz unerheblich ist) hat die Sache wohl eher geschadet…