Schon wieder ein Derby gegen *#&%$§ Bayreuth

Es hat sich wirklich gelohnt, einen Tag länger in Selb zu bleiben und erst heute heim nach Würzburg zu fahren. In der Zwischenrunde der Eishockey-Bayernliga war gestern nämlich erneut Gayreuth Bayreuth zu Gast in der Selber Eissporthalle. Das letzte Derby war gerade mal drei Wochen her, nach dem kläglichen 2-5 hatten die Wölfe was gutzumachen, zumal die beiden bisherigen Spiele verloren wurden.

Richtig geile Derbystimmung, auf den Rängen und auf dem Eis. Bem letzten Aufeinandertreffen war es auf dem Eis richtig langweilig, gestern wurde den Zuschauern ordentlich was geboten, ich habe mich gut unterhalten gefühlt, auch wenn die beiden Schiedsrichter teilweise recht merkwürdig gepfiffen haben und die Selber Wölfe nicht gerade davon profitieren konnten.

Nach 60 Minuten stand es 3-3, das anschließende Penalty-Schießen entschied der EHC Bayreuth für sich. Schade. Die Stimmung in der Halle war der absolute Hammer. In der Allianz-Arena habe ich das so noch nicht erlebt, im Olympiastadion sind es wenige Spiele, die für eine solche Gänsehaut-Atmosphäre gesorgt haben.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Ein etwas unpassender Vergleich zum Schluss. Du würdest doch auch nicht das Literarische Quartett mit einem AC/DC-Konzert vergleichen.

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