Vorstellung beim Projekt

Gestern Abend habe ich mich mit den anderen Studenten getroffen, um einen trinken zu gehen. Die Getränkepreise sind ziemlich günstig, denn so kostet ein Cocktail ca. 10 Soles. Trotz offiziellem Rauchverbot, raucht dennoch jeder, sodass nach dem Abend wie in alten Zeiten meine Klamotten widerlich gestunken haben. Auf dem Heimweg begegneten mir bettelnde Kinder und eine Unzahl an streunender Hunde. Jetzt weiß ich auch, woher das Gebelle in der Nacht herkommt.

Heute musste ich um 09.30 Uhr in der Sprachschule sein, weil eine Angestellte mir das Projekt zeigen wollte, wo ich ab kommender Woche arbeiten werde. Wir fuhren mit dem Taxi aus dem Touristengebiet hinaus und in ein armes Viertel hoch oben über Cusco, wo man das wahre Gesicht Perus zu sehen bekommt. Im Kindergarten wurde ich sehr freundlich empfangen und auch die Kinder waren alles andere als scheu. Zurück haben wir den Bus genommen, auf den ich ab Montag dann auch angewiesen bin; sehr abenteuerlich so eine Busfahrt. Die Busse haben die Größe eines VW-Busses und wird es sehr schnell eng. Da bin ich mal gespannt, was mich in den vier Wochen erwartet.

3 Kommentare

  1. Hey du, ich kenn dich zwar nicht, bin aber irgendwie vor einiger Zeit über den Würzburcherblog gestolpert und lese zur Zeit öfters deine Berichte aus Peru 🙂 Ich war vor 2 Jahre in Cusco und es macht spass, hier zuzulesen.
    Wenn du mal richtig lecker Essen willst, dann ab zum Frühstück bei „Granja Heidi“, Straße weiß ich leider nicht mehr genau und falls du mal Gäste bekommen solltest, dann sind die im Hostal Frankenstein super aufgehoben. Der Besitzer Ludwig kommt irgendwo aus der Nähe von Würzburg, kann mich leider nicht mehr genau erinnern woher. Der Laden hat auch eine Internetseite, die wohl aber zur Zeit nicht geht. Vielleicht gibts das Hostal inzwischen auch schon nicht mehr, was aber wirklich schade wäre. Wünsche noch viel Spaß und jede Menge Cuy, Cuscena und Pisco 🙂

  2. Danke fuer den Hinweis. Den Laden hab ich zwar schon in meinem Reisefuehrer gesehen, aber nicht weiter beachtet.

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