Ruhe verordnet

Da ich mich gestern ziemlich unwohl gefühlt habe, war der Tag nicht sehr spektakulär. Vom Büro der Sprachschule ließ ich in meiner Gastfamilie, zu der ich zum Mittagessen eingeladen war, anrufen und ausrichten, dass ich zwar komme, aber nichts esse. Als ich zur Familie kam, wurde mir mitgeteilt, dass ich trotzdem was essen werde und dass es Diät sei sowie gut für mein kleines Leiden. Es gab erst eine Suppe und danach ein großes Stück Lammrippe (Haxe war es nicht) mit einer Moraya. Eine Moraya ist eine Kartoffelart, außen weiß und innen grau, und schmeckt eigenartig. Aber mir wurde gesagt, dass es ein typisches Inka-Essen sei. Bei meinem Besuch erhielt ich noch den Voucher für den Macchu Picchu-Trip und habe bei der Gelegenheit gleich einen Ausflug für kommenden Samstag mitgebucht.

Am Abend habe ich mit vier anderen Monopolio (Monopoly) gespielt und mich weiterhin geschont. Nachts um kurz vor zwei kam dann auch mein Zimmernachbar an.