Wenn die Nacht finster ist und man selbst dumm wie diese Nacht finster ist, dann wird es spätestens dann bedrohlich, wenn der Tank leer ist und man beim Befüllen mit dem Reservekanister nichts sieht. Eine Möglichkeit, um mehr zu sehen, wäre eine Taschenlampe. Das wäre aber zu klug und auch zu einfach. Fehlt diese Lampe allerdings, sollte man nicht unbedingt versuchen, der Unterbelichtung mit einem Feuerzeug zu begegnen. Was dann geschieht, kann dann jeder sehen. Aber damit nicht genug. Ein Feuer kann man ausblasen, zumindest ist das bei einer Kerze so. Die drei jungen Herren, die auf der B13 bei Eibelstadt erst mit offenem Feuer getankt haben, wollten das Feuer aus dem Tank mit dem Fahrtwind löschen, haben das Feuer aber erst recht angefacht und anschließend zuschauen müssen, wie ihr Opel vollends ausbrennt.
So viel Dummheit sollte irgendwie prämiert werden. Wird es aber nicht. Die Herren haben die Nacht überlebt, andernfalls hätten sie zumindest große Chancen gehabt, einen Darwin-Award zu „gewinnen“. Bittere Geschichte. Bei den Herren war es echt zappenduster im Oberstübchen. Ach ja, besoffen war sie auch und eine gültige Fahrerlaubnis hatte auch keiner. So was gibts doch sonst nur bei „Mitten im Leben„, oder?
Sind die eigentlich mit dem Typen verwandt, der letztes Jahr im Januar in Karlstadt mit dem Auto im Main eingebrochen ist?