Dittsche, 15. Kalenderwoche 2011

Mahlzeit! Chefvisite. Krötis Panzer ist hart, Ingos Bart wird immer pelziger. Der Bart könne kein Zufall sein, meint Dittsche, mit einem alten Brötchen könnte er den Bart auch wegschmirgeln. Ingo sieht aus wie Schack Norris, er vermisst nur die Granate. Eine noch viel größere Ähnlichkeit sieht er aber zu Bud Spencer und Mücke, Ingo beschwert sich aber, dass er vom Gewicht her noch zulegen müsste, Dittsche besteht jedoch darauf, dass die Proportionen stimmen, und ist stolz, dass Ingo Bud Spencers Geburtstag besonders ehrt. Bud-Spencer-Wochen im Imbiss wären eine tolle Geschäftsidee. Vier Würste für ein Halleluja. Zwei Himmelhähnchen auf dem Weg zur Hölle, Ingo müsse nur „Hölle“ auf den Grill schreiben. Ingos Idee Wolfgang Petry neben den Grill zu stellen, damit der auch noch „Hölle, Hölle, Hölle“ ruft, nimmt Dittsche bierernst, weil Wolle Petry ja jede Menge Zeit hätte, da er nicht mehr an seinen Freundschaftsbändern rumwerkelt. Immer geht Ingo an seinem Glück vorbei, weil er Dittsche Vorschläge für Themenwochen nicht annimmt. Eine Grundsatzdiskussion beginnt, ob es das Gleiche ist, wenn Ingo keine Zeit zum Rasieren hat und wenn er keine Böcke darauf hat, Dittsche fühlt sich nämlich beschwindelt. Eine Ummantelung mit Haaren findet statt, auch Langnese, die Eisfredis, haben auch etwas Schlaues gemacht, da sie ein Eis rausgebracht haben, das „Doktor Schiwago“ heißt. Ein Riesenbottich ist bis oben mit Eis voll und wenn man es näher ans Auge führt, sieht es aus wie die Taiga. Aus Filmen machen sie was zu essen, darum will Dittsche Bud Spencer als Thema im Imbiss sehen. Jetzt mit Happy End, ein Riesenbottich, Dittsche ist völlig fasziniert von seiner Geschäftsidee, Oma Sheriff könne man sicherlich im Eis sehen, wenn man ganz nah mit den Augen rangeht. Unter dem Eis gibt es als Bonbon dann den Sheriffstern von Oma Sheriff oder die Praxisgebühr, weil den Film eh nur ältere Leute kennen.

Die Kartoffelschältechnik von Ingo irritiert Dittsche, er hat die Idee zu einem Rückwärtspuzzle, aber schon ist er wieder bei Langnese, weil „Langnese“ so viel bedeutet wie „lange Nasen“, das ist Chinesisch, weil die Chinesen mit ihren kurzen Nasen glauben, dass wir lange Nasen haben. Sebastian Vettel wurde von den Chinesen mit Fernando Alonso verwechselt, Dittsche vermutet aber ein Ablenkungsmanöver, weil die Chinesen Vettel schon von Geburt an kennen. Er ist eigentlich Chinese. Die Chinesen haben aus Kuhmilch Muttermilch geklont, sie mutttern die Milch. Es bleibt den Chinesen unbenommen, das zu tun, und Vettel hat diese Studie seit 20 Jahren mitgemacht. Red Bull, das kann kein Zufall sein, roter Bulle, rote Beete, rote Fahne, alles rot, und der rote Bulle hat die Kuh gemuttert und dazu gebracht, Muttermilch zu geben. Vettel heißt eigentlich Vetter, aber bekannten Gründen heißt er jetzt Vettel und ist ein Cousin von Maoam. Fachchinesisch spricht er mit seinen Leuten aus dem Team, seine Reifen befänden sich zwischen Phase 2 und 3, eigentlich meinte er aber, die Reifen befinden sich zwischen Vase 2 und 3, weil dort im Motorhome chinesische Vasen rumstehen.

Jens kommt mal wieder vorbei und Dittsche braucht noch eine Verperlung. Kröti redet mit Dittsche, aber nur ganz kurz. Ein Schniener Witzel kalauert Dittsche während Jens’ Bestellung. Sankt Pauli ist das Thema, der tränenreiche Abschied von Holger Stanislawski hat es Dittsche angetan, obwohl er eigentlich HSV ist.

Margot Honecker wird heute 84, Horst Hrubesch wird 60, Dittsche vermutet ein Techtelmechtel und will auch mal die Gretchenfrage stellen dürfen, auch wenn er nicht genau weiß, was das bedeutet, aber von der Milchmädchenrechnung dürfe man ja auch ungestraft reden. Ganz wertfrei fragt er alle, ob sie zu viel Licht bekommen haben, weil Michelle Hunziker in der Sekte des Lichts war und bei den Kriegern des Lichts zugegen war. Jetzt kann das kein Zufall sein, dass sie auch noch blond ist, da sie ja von innen beleuchtet wird, wenn das Licht in sie hineingetragen wird. Uriella und Uri Geller, Ariella, die Meerjungfrau, all das kann kein Zufall sein. Den Kaffeelöffeltrick von Uriella hat er selbst ausprobiert und es hat mit Waschpulver funkionuggelt. Eine reine Helligkeit kommt in die Menschen, wenn sie genug Ariel trinken, das in der Badewanne eingerührt wird. Dittsche fühlt sich nicht ernstgenommen und empört sich über den Spott von Ingo und Jens. Ganz ernsthaft will er über die Krieger des Lichts sprechen. In Sektenkellern werden sie mit Arielwasser von innen belichtet, wie Tom Cruise bei Scientolgy brauchen auch die Lichtleute einen Star, den sie in Franz Beckenbauer gefunden haben. Die Lichtgestalt hat eine große Aurora und Aurora heißt auch Hunzikers Tochter, zudem waren alle Frauen von Franz blond. Das kann nie und nimmer Zufall sein, Christoph Daum hat damals zu viel Ariel genommen, selbst Matthias Sammer hat schon zu viel Ariel abbekommen, weil er immer so viel rumfuchtelt, wenn er Spiele analysiert, weil sie Seifenlauge intus haben.

Schildkröte unterstellt Dittsche, ebenfalls zu viel Seifenlauge geschluckt zu haben, Dittsche glaubt, dass van Gaal nur rausgeschmissen wurde, weil er für Beckenbauer-Verhältnisse unterbelichtet ist und daher untauglich war.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Ich bin bei der Folge leider eingeschlafen.
    Nicht wegen dem Inhalt, sondern wegen der Sendezeit.

    Wieso kommen Kurt Krömer und Dittsche so spät und Mad Men auf ZDF Neo!?

    ARD & ZDF tun echt alles, damit Leute unter 60 ihr Programm nicht ansehen….

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