A Brez’n mit einem Bier macht froh

Ralf hat mir mit seinem Link auf die Seite vom Musikantenstadl eine herrliche Ablenkung im Lernen beschert: Andy Borg schmettert in einer Dauerschleife, dass es im Leben eine Zeit gäbe, in der man gerne bereit wäre, die Sorgen wegzusperren, um der Musi zuzuhören. Man säße g’miatlich beianand und gäbe sich die Hand. A Brez’n mit einem Bier macht froh und lustig sowieso… Ja, jetzt ist Stadl-Zeit, wir sind soweit, wir haben uns, darauf gefreit, die Gäste sind schon hier, jetzt wünsch i dir, a wunderschöne Zeit. Ein geiles Lied, nur eben zu kurz. Der Stadl ist doch keine Horrorvision, im Gegenteil. Ralf, stell dir vor, wir marschieren mit unseren Blockflöten durch die Reihen und Hunderte klatschen im Rhythmus.

Ganz toll ist es, die Seite in mehreren Tabs zu öffnen und sich bei voller Beschallung den Stadl-Kanon zu geben. Seit zehn Minuten läuft jetzt der Stadl-Song, ich kann das Lied mitsingen und habe Lust auf Brez’n und Bier, muss aber arbeiten. Und die Original Egerländer Musikanten von Ernst Mosch sind auch großartig. Und das Kufstein-Lied erst.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

3 Kommentare

  1. ich stehe hier voll auf der seite von ralf. wobei es schon lustig wäre. die flötenkünste von a. sind ja wenigstens seit weihnachten einem breiten publikum bekannt.

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