A-Klasse und Champions League

Ein Besuch beim Fußball ist etwas Wunderschönes. Der erste „Stadionbesuch“ nach der Corona-Zeit war ein Spiel bei uns auf dem Sportplatz in Laudenbach, das Gefühl war damals sehr bewegend. Einen Ball rollen zu sehen, die mehr oder weniger qualifizierten Rufe der anderen Zuschauer. Der Geruch von Bratwurst und der Geschmack von Bier ist nichts Besonderes, beim Fußball aber schon.

Besonders war es auch, als ich nach langer Baby- und Schul- und Kinderpause endlich mal wieder in der Allianz-Arena war. Mit blödem Gschmarr, Bratwurst und Bier. Es gehört einfach zusammen. Jetzt muss ein CL-Heimspiel nur mal wieder so fallen, dass ich Zeit und Muse habe, unter der Woche nach München zu fahren und mitten in der Nacht heimzukommen.

Und dieser Zettel hängt schon sehr lange bei uns in Laudenbach, liebevoll ausgeschnitten, liebevoll laminiert. Und so wahr!

Ganz nebenbei spielt unser Sohn jetzt auf diesem Platz mit diesem wundervollen Gedichtlein!

Und jetzt trink ich was, denn ich hab Durscht!

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“