Es gibt Menschen, die schockiert sind, wenn ihnen eine schwarze Katze über den Weg läuft. Da ist dann noch entscheidend, ob von links oder rechts. Unter einer Leiter durchlaufen? Bloß nicht! Einen Spiegel zerdeppern? Sieben Jahre Pech folgen angeblich. Freude über einen Schornsteinfeger und ein vierblättriges Kleeblatt? Nur, wenn man nicht vergessen hat, den Glückssocken am Morgen als erstes anzuziehen. Und fällt dann alles noch auf einen Freitag, den 13., bleibt man am besten gleich im Bett, verkriecht sich und hofft, dass Herr Voorhees auch dieses Mal am Crystal Lake bleibt und man diesen Tag heil übersteht.
Im Bett bleiben werde ich am Freitag, den 13.10. sicherlich nicht, da das für meine weitere Karriere wenig hilfreich wäre und ich obendrein nichts mit Aberglauben am Hut habe. An diesem Tag habe ich nämlich meine erste Examensprüfung, früh um halb zehn. Vielleicht war der Cent, den ich vorhin vor der Uni gefunden habe, ein gutes Omen…
Zur Ergänzung des Artikels sollstest Du noch die Pumuckl-Folge „Die abergläubische Putzfrau“ anschauen, denn da kannst Du noch viel lernen.
Und warum finden wir so viele Cents? Weil sich keine Sau mehr dafür bückt. Ein Jammer!
Wie bei Hot Shots, Strahlemann, Glückskaugummi.
Socrates, der Brasilianer, nicht der Grieche, achtete stets darauf, als letzter Spieler das Feld zu betreten. Bei der WM 86 hat sich Carlos Bilardo (ARG) vor dem ersten Spiel die Zahnpasta eines Spielers geliehen und tat dies aus Aberglauben bis zum Finale, das ja wie bekannt endete. Wusstest du eigentlich, dass der argentinische Tormann (ein blödes Wort, im übrigen) Goycoechea es sich eine Zeitlang angewöhnt hatte, vor Strafstößen der Gegenseite auf den Platz zu urinieren, um den Gegner zu verunsichern? All das geschah aus Aberglaube und hat, zumindest eine Zeitlang, Erfolg gehabt. Vielleicht sind das auch Anregungen für deinen ganz persönlichen 13.10.?
Was willst du mir damit sagen? Siehst du mich am 13.10., dem Tag meines ersten Examens-Elfmeters, in den Flur am Hubland urinieren? Gar keine schlechte Idee! Wer so was macht, den lässt man nicht mit einer schlechten Note gehen, sonst kommt der noch auf die Idee und kommt nochmal wieder!
Ich hatte seit Monaten keine Schlagzeile mehr in der Main-Post! 😛
Man könnte das aber auch als Gebiet markieren mißverstehen
:))
Dennoch ist die Idee mit dem Urinieren recht genial.
Gebiet markieren? In der Uni? Das könnte man falsch verstehen, schließlich ist mein Prüfer seit April emeritiert…
Vielleicht solltest du doch lieber die Variante mit der Zahnpasta ausprobieren … :-))
Was heißt denn eigentlich emeritiert?
Der Herr ist aufs Altenteil gesetzt … (soso, dann darf der trotzdem Prüfer sein?)
Die Glückszahnpasta von Dieter Baumann? Hat aber nicht so funktioniert!