Alpenwelle

Wenn ich mal keine Lust auf das öffentlich-rechtliche Radio von Bayern 3 habe, drängt sich mir Radio Alpenwelle als eine echte und wesentliche bessere Alternative zum musikalischen Einheitsbrei aus Discount-Musik aktuellem Charts-Gedudel, dem einen oder anderen Klassiker und blöden Telefon-Gewinnspielen beim Privatsender Antenne Bayern regelrecht auf. Abwechslungsreiche Musik, kaum neuer Schrott und gut gelaunte Moderatoren.

Statt Heute im Stadion auf Bayern 1 werde ich heute mal das Fußball-Internetradio 90elf.de ausprobieren, das ich kürzlich schon angepriesen habe. Eine 90-minütige Live-Konferenz von der Liga, ohne Bilder, dafür kostenlos und legal.

Wenn ich letzten Samstag schon Radio-Urgestein Günther Koch, dem ich letzte Woche nach dem Bremen-Debakel über den Weg gelaufen bin, dort zuhören kann, mache ich das. Schließlich kann er dort wieder das machen, was er kann. Radio.

Vorher gibt es aber weiter die Alpenwelle aus Bad Tölz, die man auch als Live-Stream anhören kann. Das merke ich schon jetzt vor, wenn ich wieder in der unterfränkischen Heimat bin.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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