Auf geht’s zur Stichwahl am Sonntag

Nach der Stadtratswahl am 16. März dürfen wir Würzburger am Sonntag noch einmal ins Wahllokal, denn die Wahl vor knapp zwei Wochen hat – wenn auch knapp – noch nicht den neuen Oberbürgermeister unserer Stadt küren können. Bei fünf Bewerbern war die Stichwahl schon im Vorfeld wahrscheinlich, auch wenn ich selbst sowieso nur zwei davon ernstgenommen habe und ernstnehme. Die, die jetzt auch zur Wahl stehen. Eine Zukunft zu versprechen und gleichzeitig für einen sündhaft teuren bzw. unbezahlbaren Tunnel zu propagieren, das passt so recht nicht. Aber das ist ein anderes Kapitel, schließlich erwartet uns dazu ja bald wieder ein Bürgerentscheid, der scheinbar den Stau abschaffen will.

Schuchardt_CSU
Foto: CSU Würzburg

Ich werde am Sonntag auf jeden Fall Christian Schuchardt wählen, weil er schon als Finanzkämmerer nicht alles bezahlen konnte und wollte. Und weil ich auch schon bewusst erlebt habe, wie Würzburg völlig abgebrannt war und vorher irgendwelchen tollen, aber viel zu teuren Projekten nachgerannt ist, möchte ich nicht, dass das noch einmal passiert. Und da glaube ich, ist Christian Schuchardt genau der Richtige. Und zudem ist er der Kandidat der CSU.

UND, ganz wichtig: Schönes Wetter oder der große Vorsprung von Christian Schuchardt sind keine Gründe, am Sonntag nicht ins Wahllokal zu gehen. Die Wahlbeteiligung vor zwei Wochen war armselig und darf sich nicht wiederholen.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Zustimmung – also nur in Sachen die Wahlbeteiligung war beschämend niedrig und gutes Wetter ist kein Grund dies noch schlimmer zu machen.

    Nur, wählen tue ich trotzdem den Anderen. 🙂

  2. Tja, die Wahlbeteiligung ist ja wirklich mehr als erbärmlich. Da kann ich mich nicht mal richtig freuen, dass „mein“ Kandidat gewonnen hat.

Kommentare sind geschlossen.