Ausflug zum Frankfurter Flughafen

So, ghostbiker sitzt im Flugzeug nach Marokko. Ohne Probleme ging es auf der A 3 nach Frankfurt, ohne Navi, das brauche ich nicht. Kurz nach elf waren wir im Parkhaus, haben uns dort ein bisschen verirrt, weil wir zwar ins Parkdeck fahren konnten, dort aber kein Platz mehr frei war, weil nicht jeder sein Auto in den zugegeben schmalen Parkplätze unterbringt und dann eben zwei Plätze verstellt. Kurz darauf hat A. eingecheckt und sein Gepäck inklusive zerlegten MTB abgegeben, anschließend hatten wir noch viel Zeit am Flughafen und haben diese genutzt, um vom Terminal 1 mit dem Shuttle zum Terminal 2 zu fahren, kostet ja nichts und man sieht viel.

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Ein faszinierendes logistisches Wunderwerk, was an einem solchen Großflughafen abgewickelt wird.

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Auf der Rolltreppe runter ins Parkhaus hat hinter mir ein Herr im gemütlichen schwäbischen Dialekt telefoniert und die Stimme kam mir sehr bekannt vor. Als ich mich umgedreht habe, stand Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug direkt hinter mir.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

8 Kommentare

  1. Der Herr Haug wird sich gedacht haben: Als ich am Frankfurter Flughafen auf der Rolltreppe ins Parkhaus mit M. telefoniert hab, da hat sich der vor mir umgedreht und des war der, der auf den ganzen Fotos von der Würzburger OB-Wahl drauf ist.

  2. Na, dann gibt’s doch bestimmt wieder ein Foto von Dir, nachdem Du gestern im Bayerischen Rundfunk auch schon wieder „im Bilde“ warst…

    😉

  3. Nee, er war zu fertig. Australien-Deutschland hat man ihm angesehen, das muss man nicht dokumentieren. Ich habe ihm aber zum gestrigen Sieg gratuliert, was ihn gefreut hat.

    Das mit dem BR gestern habe ich gar nicht gemerkt, erst als mich mein Bruder angerufen und bemerkt hat, ich hätte ja mal winken können.

  4. Ich habe ihm einfach mal unterstellt, dass er mit Michael Schumacher telefoniert hat.
    Ich war ja gestern auch kurz davor, dich während der Übertragung anzurufen, damit sich im Hintergrund etwas mehr bewegt. Wäre interessant gewesen, wie Du reagierst.

  5. Klar, am besten reinwinken. Du hättest auch mit der Blockflöte „Stille Nacht“ spielen können.

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