Auslese

Nach der Weinparade am Dom waren K. und ich auf dem gemütlichen Nachhauseweg durch die Stadt, wo wir gleich zweimal einer Polizeistreife begegnet sind, die unreife, kleine Früchtli eingesammelt hat. Zunächst wurden zwei Burschis gleich hinter dem Dom in den Polizei-Bus gesetzt und wohl in die Augustinerstraße gefahren, dann wurden wir in der Schönbornstraße von den beiden Freunden und Helfern eingeholt, wo sie vor dem H&M drei weitere kleine Kinder festgesetzt haben. Wir haben es dann nicht mehr mitbekommen, aber als nächstes war dann sicher die gefährliche Ritchie-Gang in der Juliuspromenade an der Reihe.

Wie uncool, wenn man als Gangsta von Mama und Papa bei der Polizei abgeholt werden muss.

Zum gestern eröffneten Grombühler Weinfest am Wagnerplatz, das auch Ralf schon empfohlen hat, haben wir nur einen kurzen Abstecher gemacht, „Rainer & Bruno“ haben wir auch so gehört, aber morgen abend sollten wir dort den Abend schon ausklingen lassen. Das muss man mal mitgemacht haben… Heute spielen übrigens „Günter und Werner“ fröhlich auf!

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“