Blindes Dummes Vertrauen ins Navi

Immer wieder lustig, ich war schon enttäuscht, dass es lange keine Meldung mehr in den Nachrichten gab, schließlich gibt es genug Autofahrer, die dem Navi nach links und rechts folgen, selbst wenn sie das Ziel schon geradeaus vor Augen haben. Jetzt war es wieder soweit. In Forchheim ist ein Autofahrer in die Wiesent, ins Bächla, gefahren, weil er blind seinem Navi vertraute. Ein Bekannter wollte ihm helfen, verließ sich ebenfalls auf sein Navi und landete ebenfalls im Bächla. Dümmer geht’s eigentlich nimmer, die Polizisten haben wahrscheinlich gedacht, sie werden verarscht.

Manchmal habe ich das Gefühl, ich würde besoffen besser fahren als andere nüchtern. Ich werde es trotzdem nicht ausprobieren.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

6 Kommentare

  1. Apropos „blind“ – was ist denn mit der Optik deines Blogs passiert. Der sieht ja immer schlimmer aus. Mittlerweile lese ich ihn nur noch per RSS Feed, da die Seite einfach grauenhaft aussieht 🙁

  2. Die Wiesent und das „Bächla“ sind zwei unterschiedliche Gewässer in Forchheim. Damit gehst du immerhin als Einäugiger unter den Blinden durch.

  3. Ich hab das Gefühl das Blau der „Links“ ist intensiver und die Tag-Cloud so riesig… Kann mich aber auch täuschen

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