Morgen gilt es: Weg mit dem MOZ

Auch wenn das überparteiliche Ratsbegehren Ja zur attraktiven Neugestaltung des Mozartareals und Kardinal-Faulhaber-Platzes mehr als kompliziert formuliert ist und in meiner sprachwissenschaftlichen Examensprüfung sicher eine Herausforderung bei der Syntaxanalyse gewesen wäre: stimmen wir am Sonntag mit JA für das Ratsbegehren (Bürgerentscheid 1)  und mit NEIN gegen das traumtänzerische Vorhaben der Bürgerinitiative (Bürgerentscheid 2), die auf Biegen… Morgen gilt es: Weg mit dem MOZ weiterlesen

Wie der Hirte bei Äsop

Zur Abwechslung – SMAUL ist ja inzwischen voll auf dieser Seite angekommen und fühlt sich sehr wohl – mal wieder ein Beitrag von mir, der schon länger in den Fingern gejuckt hat und nicht in einem Zug entstanden ist. Es geht zwar nicht um Würzburg, aber politisch bewegt mich der momentane Zeitgeist doch so sehr,… Wie der Hirte bei Äsop weiterlesen

NEIN zum MOZ!

Es ist, was es ist. Und es bleibt, was es ist. Ein Schulhaus. Und aus einem Schulhaus wird auch niemals etwas anderes als ein Schulhaus, es sei denn, man reißt es ab oder entkernt es solange, bis vom Schulhaus nichts mehr übrig ist. Und dann kann man es auch gleich abreißen und etwas Gescheites bauen.… NEIN zum MOZ! weiterlesen

Bei uns in Schilda Würzburch

Dass unser Würzburger Stadtrat, ganz egal, wer gerade mehrheitlich dort vertreten ist, für eigenwillige Entscheidungen berühmt und vor allem berüchtigt ist, überrascht niemanden mehr, mich auf jeden Fall nicht. Zu oft haben die Herrschaften im Rathaus ihre eigene Sicht der Dinge und entscheiden dann aus dem Bauch heraus, wo mancher verklemmte Furz auch mal fies… Bei uns in Schilda Würzburch weiterlesen

Würzburg, Du Hauptstadt der Verhinderer

Erstaunlich, dass es in Würzburg kaum ein größeres Bauprojekt gibt, bei dem sich nicht irgendeine Bürgerinitiative, auch Interessengemeinschaft genannt, findet, die etwas besser weiß oder dieses gleich ganz verhindern will. Seit ich meinen Blog hier führe, ist schon so manches Großprojekt im Keim erstickt worden, besser geworden ist jedoch nichts, im Gegenteil. Die Würzburg-Arcaden wurden 2006… Würzburg, Du Hauptstadt der Verhinderer weiterlesen

Im Anfang war das Wort

Schon in der von immer mehr Menschen als alter Märchen-Schinken belächelten Bibel ist die Bedeutung der Sprache elementar verankert: In Genesis 11 straft Gott die übermütig gewordenen Menschen in Babel, indem er ihre Sprache verwirrt. Sie verstehen sich nicht mehr und können ihren tollkühnen Turmbau nicht weiterverfolgen. Erst im Pfingstereignis im Neuen Testament hebt Gott diese… Im Anfang war das Wort weiterlesen

Besteht eine Verpflichtung zur Veröffentlichung?

Ich bin ja feste vom Gegenteil überzeugt, da die Pressefreiheit ein sehr hohes Gut ist. Manchmal scheint es mir aber fast so, als sei die Mainpost dazu verpflichtet, die dauernden Pressemitteilungen der Querulanten-Bürgerinitiative vom Heuchelhof abzudrucken oder sonstwie zu verwursten. Ich habe gar keine Lust, noch einmal nachzulesen, seit wann die Autobahndirektion Nordbayern Baurecht hat,… Besteht eine Verpflichtung zur Veröffentlichung? weiterlesen

Die GEW kann nicht rechnen!

Da haben die Kasper von der GEW Bayern (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) mal wieder einen rausgehauen und bewiesen, dass sie wirklich für mehr Bildung auf die Straße gehen sollten. Aktiv. Rechnen können die da nämlich offenbar nicht. Auf einen solchen Käse muss man erstmal kommen, um seinen Blödsinn von der Notenfreiheit zu propagieren: Was ist der… Die GEW kann nicht rechnen! weiterlesen

Die Sorgen des Herrn Jüstel

Noch bevor sich der neugewählte Stadtrat nächsten Freitag konstituiert, musste der amtierende bzw. wiedergewählte Stadtrat Heinrich Jüstel (SPD) im Rathaus sein ganz persönliches Zeichen setzen, seine Sorgen möchte sicher manchereiner haben, dann ginge es ihm hervorragend: Als bekennender Atheist – so steht es in der Main-Post zu lesen – wollte Herr Jüstel im Stadtrat erreichen, dass das… Die Sorgen des Herrn Jüstel weiterlesen

Ein richtig überflüssiger Bürgerentscheid

Den Bürgerentscheid über die Bebauung des Platz’schen Gartens im letzten Frühjahr habe ich ja bereits als überflüssig empfunden, deshalb vor allem, weil die Interessen einiger weniger Anlieger mit teils haarsträubenden Begründungen zum Allgemeininteresse gemacht werden sollten, um so die Bebauung zu verhindern und den Herrschaften weiterhin einen Garten zu erhalten, der ihnen nicht gehört. Ende,… Ein richtig überflüssiger Bürgerentscheid weiterlesen