Danke an meine Heimatstadt

Meine Heimatstadt Würzburg scheint finanziell echt am Stock zu gehen. Was heißt „scheint“? Muss ich gar nicht schreiben, denn jeder weiß, dass der Stadtkämmerer nicht weiß, woher er die Kohle nehmen soll, die seine Stadt so dringend braucht, um z.B. marode Brücken, Straßen und Bürger zu sanieren. Aber dass man als einzigen Hinweis auf den aktuellen Wohnungsmarkt zu einer kommerziellen Seite verlinkt wird, finde ich etwas peinlich für ein Oberzentrum wie Würzburg. Zumindest ein Link zur hauseigenen Stadtbau wäre doch nicht verkehrt. Und sonst? Bei der Mainpost bietet ein Immoblienmensch seine Wohnungen feil, will aber eine für den Studentengeldbeutel nicht bezahlbare Provision. Für was? Für einen unterschriebenen Mietvertrag, der monatlich auch viel Geld kostet! Irgendwas mache ich falsch!

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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