Das perverse Spiel geht weiter

Ich habe mir eben Saw II angeschaut, das war mehr als harte Kost. Wie soll ich jetzt mit diesen Bildern im Kopf schlafen? Einen dritten Teil gibt es auch schon – den habe ich im Kino leider verpasst – und zwei weitere Filme der Reihe sind in Planung. Auch wenn es krank anmuten mag, sich solche Filme anzuschauen, in denen sadistische Grausamkeiten am Fließband kredenzt werden, billige Schocker sind die beiden Saw-Filme, die ich bis jetzt kenne, wirklich nicht, auch wenn die Figurenzeichnung im ersten Teil wesentlich intensiver war.

Der krebskranke John Cramer, besser bekannt als Jigsaw, treibt ein grausames Spiel mit seinen Opfern. In Saw waren es zwei Menschen, die zusammen mit einem blutüberströmten Mann in einem Raum eingesperrt waren. In der Fortsetzung teilen nun acht Personen das gleiche Schicksal: Sie sind gefangen in einem verlassenen Haus, ein Nervengas lässt ihnen nur wenig Zeit, das versteckte Gegengift zu finden. Üble Fallen und die zunehmende Eskalation zwischen den Gefangenen erschweren die Suche. Mehr verrate ich nicht, mehr kann ich auch nicht schreiben, ich bin ziemlich verstört.

Vorsicht bei den verlinkten Wikipedia-Seiten: Wer sich die Filme anschauen möchte, sollte die nicht unbedingt lösen, da sie den kompletten Inhalt wiedergeben.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

3 Kommentare

  1. „Mehr verrate ich nicht“ … LOL … aber die Links zu Wikipedia in den Blog schreiben, wo die Lösung steht 😉 … is klaaarr …

  2. Dem Link kann man, muss man aber nicht folgen. Ein bisschen dämlich ist das allerdings schon, die gesamte Lösung in den Wikipedia-Artikel zu schreiben.

Kommentare sind geschlossen.