Das Umsonst & Draußen 2011 im Web 2.0

Das Umsonst & Draußen 2011 steht in den Startlöchern, morgen beginnt der Aufbau und gestern haben wir uns mit den Machern vom U&D, u.a. Tilman Hampl und Steffen Deeg, an den Mainwiesen getroffen, um ein bisschen vorzuplanen, wie das Umsonst & Draußen im Web 2.0 stattfinden soll und kann. Der „Bloggertisch“, der vor zwei Jahren erstmals im Backstage-Bereich rumstand, wurde als Mahnmal aufgebaut, weil das Web 2.0 nicht mehr stiefmütterlich behandelt werden soll, sondern eben auch im Mitmach-Internet stattfinden soll. Die U&D-Facebook-Seite freut sich auf den 5000. Fan, auf der Veranstaltungsseite zum diesjährigen Festival haben schon über 5000 Facebooker ihr Kommen zugesagt und über Twitter gibt es immer wieder neue News, auch für diejenigen, die keinen eigenen Twitter-Account haben und @udwue nicht folgen wie aktuell 527 Twitterer.

Auf der großen Draußen-Bühne wird es in diesem Jahr eine Twitter-Wall geben, auf dem die – so ist es geplant – 50 aktuellsten Tweets mit dem Hashtag #udwue in einer ständig aktualisierten Schleife angezeigt werden. Auf diese Weise kann also jede/r jede/n grüßen und sein derzeitiges Befinden den anderen mitteilen. Natürlich sollen auch die Blogs wieder mehr in die Festival-Berichterstattung eingebunden werden, deshalb waren z.B. Ralf und ich gestern dort, da die Nutzung von Blogs durch den Facebook-Hype anders geworden ist. Ich merke das daran, dass die Zugriffszahlen zurückgegangen sind, kommentiert werden Beiträge im Blog kaum noch. Es gibt übrigens eine Würzburcher-Fanseite bei Facebook, die auch noch Fans gebrauchen könnte, das aber nur am Rande.

Ich werde also mit der Kamera auf dem U&D unterwegs sein, da wir hinter beiden Bühnen ins Netz können, versuche ich, immer wieder zu bloggen und aktuelle Bilder hochzuladen, damit das U&D auch hier ein bisschen stattfindet. Und ganz wichtig: Die Würzmischung ist nicht tot, sie wird wieder auferstehen und mit neuem Schwung nach der Sommernpause auf dem U&D starten, der Gast ist schon ausgecheckt. Natürlich berichtet auch Ralf im Würzblog über das U&D, ihm gehört am Samstag sogar die Drinnen-Bühne, Ralf wird dort moderieren. Hans wird für sein Kitziblog ganz bestimmt auch fleißig fotografieren.

Das Festival geht dieses Jahr vier Tage lang, weil Fronleichnam sehr günstig liegt. Also, nichst wie hin und fleißig trinken, egal was, Hauptsache, es wurde dort gekauft. Damit finanziert ihr nämlich dieses Festival. Wir wollen schließlich keine griechischen Verhältnisse auf den Mainwiesen!

Wer mit einem iPhone oder einem Android-Handy unterwegs ist, es gibt kostenlose Brogrämmli – Apps genannt – mit dem ganzen persönlichen Festivalführer.

Weitere Bilder von gestern gibt es hier auf Flickr.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

4 Kommentare

  1. Hä,

    Ich dachte, Du wärst bis Dienstag radeln?
    Ham die Muggies etwa schon schlapp gemacht??

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