Saurons Auge wacht von der Seebühne in Bregenz, wo das ZDF sein EM-Studio eingerichtet hat, über das, was Jürgen Klopp, Urs Meier und Johanner B. Kerner so von sich geben. Eine launige und teils emotionale Analyse, gerade während und nach dem Eröffnungsspiel zwischen der Schweiz und Tschechien.
Was für ein Spiel und was für ein Start der Schweizer, leider waren sie im Abschluss zu hektisch oder zu unglücklich und haben das erste Spiel der EM verloren. Tragisch ist dabei die schwere Verletzung des Schweizer Kapitäns Alexander Frei. Ein fairer Zweikampf, in dem er sich das linke Knie verdrehte. Hat beim Zuschauen wehgetan. Traurig dann die bitteren Tränen des Dortmunder Mittelfeldspielers, für den die Titelkämpfe im eigenen Land so schnell zu Ende waren. Innenbandverletzung, so die erste Diagnose. Der Schock war auch den Schweizern anzumerken, doch haben sie den herben Verlust gut weggesteckt und haben auch in der zweiten Hälfte das Spiel dominiert.
Nach toller Vorarbeit von Tomas Galasek (FCN) traf Vaclav Sverkos zwar den Ball in der 71. Minute nicht richtig, drin war der Ball aber trotzdem, der Schweizer Keeper Diego Benaglio war chancenlos. Schade für die Schweizer, gerade weil sie danach noch zwei riesige Chancen hatten, dabei aber sowohl an Petr Cech, am Pfosten und an ihrem Unvermögen scheiterten.
Urs Meier war in der Analyse ganz meiner Meinung, wenn Tschechen-Verteidiger Tomas Ujfalusi im Luftkampf die Hand weit über dem Kopf hat und den Ball spielt, ist das Elfmeter, ohne jede Diskussion, „Daas ischt Baschketball“ stellte Meier so auch fest.
Ein Ball sie zu knechten…
[Nachtrag 20.58 Uhr] Jetzt fand ich meine Überschrift so originell, aber im Ticker von 11Freunde.de stand Ähnliches schon um 17.08 Uhr. Lohnt sich übrigens nachzulesen, die haben einen lustigen Ticker.
11 Freunde lohnen sich immer 🙂
Die haben sich ja schon bei der doofen Eröffnungsfeier das Maul über die ollen Würfel zerrissen.
Ja, dieses AUge scheint auf manchen Zuschauer auch ganz schön bedrohlich zu wirken…:
http://unserestadt.wordpress.com/2008/06/11/sehen-und-gesehen-werden/