Der große russische Staatscircus in Würzburg

Zwischen Würzburger Faschingszug und Faschingsfeierei waren wir gestern in der Abendvorstellung im Zirkus, weil Der große russische Staatscircus seit Freitag in unserer Stadt gastiert. Von den großen Tournee-Zirkussen war dieser der einzige, in dem ich noch nicht war, entsprechend gefreut habe ich mich, dass ich endlich mal den weltberühmten Clown Oleg Popow live erleben darf.

Perfekte Plätze in der Loge, ganz nah an der Manege, so nah wie noch nie und sehr bequem. Leider durfte man während der Vorstellung nicht fotografieren, wer es doch gemacht hat, wurde sehr schnell ermahnt. Eine Fotostrecke gibt es aber bei der Mainpost, hier oder im dazugehörigen Artikel. Die Vorstellung war großartig, da der Zirkus noch bis Sonntag bei uns ist, kann ich einen Besuch jedem empfehlen, der gerne in der Zirkus geht. Heute, am Rosenmontag, ist allerdings spielfrei. Großartige Artistennummern, wunderbare Clowns und wenige, aber umso beeindruckendere  Tiernummern. Als Höhepunkt, am Ende der Show, fuhren dann bis zu fünf Motorräder mit 80 km/h in der Todeskugel. Spektakulär. Die Showeinlagen des 80-jährigen Oleg Popow waren wie erwartet toll.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“