Der Landesvater in Würzburg

Für das miese Wetter bei der gestrigen Schlusskundgebung der CSU am Würzburger Marktplatz ist die Opposition schuld. Darüber waren sich Beckstein, Huber und Co einig, als sie pünktlich um 18 Uhr die Bühne betreten hatten. Schön war der Regen wirklich nicht, besonders weil wegen der vielen Regenschirmen kaum eine Sicht auf die Bühne möglich war. Naja, ich war ja nicht zum Sehen da, sondern zum Zuhören. Für die Taubstummen gab es sogar eine Gebärdensprachdolmetscherin.

Und wer da alles anwesend war: Unser Ministerpräsident Günther Beckstein mit seiner Frau Marga, der Parteivorsitzende Erwin Huber, die Generalsekretärin Christine Haderthauer, der Landtagswahlkandidat für die Stadt Würzburg Oliver Jörg, der Wirtschaftsminister Michael Glos, die Landtags-Vizepräsidentin Barbara Stamm, der Leiter der Staatskanzlei Eberhard Sinner, der langjährige Landtagsabgeordnete Walter Eykmann, der Bezirkstagswahlkandidat Peter Motsch, CSU-Stadträte und die, die es gerne geworden wären, Parteianhänger, Interessenten, Störenfriede mit und ohne Metall im Gesicht und einzelne lästige Menschen.

Haderthauer, Huber und Beckstein erklärten ein letztes Mal vor der Wahl, warum die Würzburger ihre Stimmen der CSU geben müssen und nicht den anderen Parteien. Nach dem Bayernlied und der Nationalhymne durften die Dorfrocker noch ein bisschen Stimmung machen, während sich die Politprominenz zwischen Autogrammjägern ihren Weg zum Bus bahnte. Für Bier oder ein Glas Federweißer war es heute leider zu kalt, daher habe ich zügig den Unteren Markt verlassen. Und nicht vergessen: Wählen gehen!

4 Kommentare

  1. Grund 1: Interesse,
    Grund 2: Ich war zeitlich nur bis 19.45 Uhr eingeschränkt,
    Grund 3: Ralf wird uns aus dem VCC berichten.

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