Regel #1 für deutsche Nationalspieler: Drehe nie einen Spot für Nutella…
Andreas Hinkel und Benni Lauth hat es zuvor schon getroffen, dann hat sich Kevin Kuranyi auf die tzu lange Tzunge gebissen und nicht wahrhaben können, dass zu viele besser sind als er. Unglaublich, dass man ihn, den besten deutschen Stürmer aller Zeiten, nicht mit einem Stammplatz hofiert hat. Ein bisschen tussig ist er dann beleidigt weggerannt und hat so seine Karriere in der deutsche Nationalmannschaft wenig ruhmreich beendet. Arne Friedrich ist noch dabei, Marcel Jansen ebenfalls, aber auch Tim Borowski – von Klinsmann einst Ballack-Backup genannt – ist schon lange nicht mehr Nationalspieler. Erste Anzeichen für den Nutella-Fluch.
Nachdem Kuranyi und Borowski nicht mehr die Stützpfeiler der deutschen Nationalmannschaft sind, musste ein neuer Spot her, die Auswahl, die Ferrero getroffen hat, war schon komisch: Der Hoffenheimer Tobias Weis wurde nach dem ersten Länderspiel in der Hoffenheim-Hurra-Phase gleich zum Nutella-Spieler befördert, dazu kamen noch der Leverkusener Simon Rolfes und die Schalker Manuel Neuer und Jermaine Jones.
Nutella darf bald wieder zum Dreh bitten. Jermaine Jones, dieses ebenso verkannte Fußball-Genie, dieser Sympathieträger der deutschen Fußballfans, die Sportlichkeit in Person, ist kein deutscher Nationalspieler mehr. So richtig war er es auch nie, zumindest nicht in der A-Mannschaft. Drei Freundschaftsspiele, verschmäht bei der tollen Asienreise. Genug für den Schalker Superstar… Er ist beleidigt und spielt in Zukunft für die USA. Ein wahrlich großer Verlust.
Mein Vorschlag als Nachrücker: Pudel Lehmann, der beste Torwart aller Zeiten, schließlich faselt der immer wieder mal von der WM im nächsten Jahr. Gerüchten zufolge hat Kuranyi übrigens einen Vertrag mit Nusspli abgelehnt…
Die Bundesliga hat bald einen neuen Intellektuellen:
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/dortmund/2009/06/15/bvb-neuzugang-grosskreutz/hasst-schalke-wie-die-pest.html
War mir auch sehr „sympathisch“: Noch NICHTS erreicht, reißt er das Maul viel zu weit auf. Offenbar ein intellektueller Feingeist wie der selbsternannte zukünftige US-Nationalspieler.
heißt der dann jude jones?
Die Beatles werden dann jedes Mal gespielt, wenn er aufläuft.