Deutschland sucht den Subbästaa

Hei, wäa wiaddä heud dä neuä Subbästaa bei Deutschland sucht den Superstar? Dä Maddin oddä dä Maag, der hessischä Subbä-Schtäschä aus Offäbach. Wäre es mir nicht zu lästig, ich würde für Martin Stosch einen Counter – für Mark Medlock: Kaun’dää – einrichten. Jeder, der sisch das Finale anschaut, sollte mal darauf achten, wie oft Martin an seinen Monitor-Stöpsel im linken Ohr greift. Immer der gleiche Bewegungsablauf: Das Mikro in der linken Hand, dann wechselt es zur rechten Hand und die Linke greift zum linken Ohr. Übersprungshandlung nennt man das wohl landläufig. Und Mark. Der lässt sisch wohl bald einen Spruch als Marke eintragen: Isch liebe eusch! Väfiggte Fressä! Ihr saaid so gaail, äscht!

Abraham Simpson wird heute sischä auch mindestens 50 Cent investieren und für Mark anrufen, schließlich ist er bekennender Medlock-Fan

Diese Frau Antje als Moderatorin macht mich fertig. Man sollte Holländer nicht im deutschen Fernsehen reden lassen.

„Zum Abb’schbrizze geil!“ Mark Medlock darf sich also neuer Superstar nennen, ob er es ist, muss sich erst noch zeigen. Vielleicht hält er sich mal länger im Rampenlicht als seine drei Vorgänger. „Isch bin soo am Aaasch, ey. Ischwöare eusch, isch liebe eusch! Isch liebe eusch, i’ä Aaschgeischä!“

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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