Die erste „Woche“ ist vorbei

Der dritte Tag meines Referendariats war recht abwechslunsgreich. Zunächst hatten wir zwei Stunden Fachsitzung Deutsch, d.h. wir haben unsere Seminarleiterin Frau H. kennen gelernt und mit ihr erste fachdidaktische Dinge besprochen, z.B. wichtige Kriterien beim Beobachten von Unterricht: Welche Körperhaltung ist angemessen, welche schreckt ab und welche ist für einen selbst unvorteilhaft? Selbiges konnten wir anschließend gleich in der Praxis anwenden, denn wir hatten wir eine Hörstunde in Religion. Bewaffnet mit unseren Klappstühlen, die uns unverkennbar zum Referendar machen, sind wir durchs Schulhaus gezogen und haben eine halbe Stunde Religionsunterricht bei unserem Reli-Seminarleiter angeschaut, ehe die Schulgemeinschaft beinahe geschlossen in den Gottesdienst in die Johannes-Kirche gezogen ist. In der sechsten Stunde gab es noch eine Stunde Deutsch und schon war Wochenende und die erste „Woche“ als Lehrer ist vorbei.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“