Hape Kerkeling hat in seinen besten Jahren sehr viele Sprachen gesprochen, die sich zwar perfekt nach Italienisch, Spanisch, Holländisch und Dänisch angehört haben, aber nichts anderes als eine geniale Parodie waren.
Bei den Radiospots habe ich mich daher diese Woche immer gefreut, als für den Film Kung Fu Panda wiederholt geworben wurde, dass dieser „mit der deutschen Stimme von Hape Kerkeling“ im Kino gezeigt würde. Herr Kerkeling hat viele Stimmen, aber dass es ausgerechnet die deutsche ist, die er beim Synchronisieren benutzt hat, sensationell. Werbeleute sollten öfters mal Sprachwissenschaftler ans Werk lassen, dann kommen weniger oft solch lustige Stilblüten dabei heraus.