Drafi Deutscher ist gestern gestorben. In der Halbzeit habe ich es in den Nachrichten erfahren. Wie traurig. „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Welche Farbe hat die Welt?“, die ganzen tollen Lieder, alle von ihm. Die erste Kassette, die ich besessen habe, war von Drafi Deutscher. Auch Mixed Emotions war großartig anzuhören.
Diesmal für immer
Von Alex
Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“
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Ich weine um einen Schlagergott, der dem deutschen Liedgut viele Meisterwerke wie auch „Mama Leone“, „Herz an Herz Gefuehl“, „Jenseits von Eden“ schenkte. Zu meinem Fruehstueck legte ich meine CD des Schlagerhelden ein, dem ich am Ostermontag im Jahr 2000 am Hauptbahnhof Hannover eine Fahrkarte nach Dresden verkaufte (damals wohnte er noch in der Hermann-Loens-Stadt Walsrode). Weitere Details darf ich wohl aus datenschutzrechtlichen Gruenden nicht hier erzaehlen. Er war zumindest nicht so abgehoben wie manche Moderatorin des BR, denn er war freundlich und nicht reserviert. Danke fuer deine Lieder, Drafi!