Schon wieder eine Weltfolge, die ich mit einem Tag Verspätung gesehen habe.
Von der Champignon-League, wo der HSV nach dem 2-0 bald spielt, kommt Dittsche zu den Besten von Kerner: Grönemeyer ist der Beste vor Mozart aus Österreich. Heino aber ist pleite, weil er seine Prostatata bei der Versicherung verschwiegen hat, und Roberto Blanco spielt Lotto, weil er kein Geld mehr hat, aber Heino helfen will. Ingos Scherz, dass er Heino dann ja einen Blanko-Scheck schicken könne, versteht Dittsche nicht.
Heino könne ja Tony Marshall auf Tahiti-Hey-Ho besuchen, der helfe dem Kollegen sicher gerne. Tahiti-Hey-Ho sei wohl ein Stadtteil, klärt er Ingo auf, schließlich singt er in Bora Bora von Tahiti-Hey-Ho. Sie könnten eine Band gründen, in der Heino Gitarre und Tony Marshall Keibood spielt, Roberto Blanco könne ja auf den Kongos rumhauen, diesen Trommeln. Als reiner Weißer müsse Heino aber wegen der Sonne aufpassen, die anderen sollten den am besten immer unter eine Palme stellen, schließlich habe der auch noch die Dicke-Augen-Krankheit. Auf Tahiti-Hey-Ho bräuchten alle eh weder Geld noch Kleidung, die könnten ja ein Blatt vorhalten, das steigere die Erotik. Als Namen für die neue Boyband schlägt Dittsche Black & White & White oder Die drei armen Willis vor. Vielleicht knacke Roberto Blanco auch den Jeckpott beim Lotto.
Flohmarkt war das nächste Stichwort. Dittsche war am Flohmarkt und hat dort Geschirr von Kargers verkauft, auch wenn die nichts von ihrem Glück wissen, Dittsche will sie aber mit dem Anteil am Erlös überraschen. Ingo kann es gar nicht fassen, dass Dittsche 20 Teller mit Vögeln und Löchern für 3€ das Stück verkauft hat und Karger jeweils 1€ davon abgeben will. Dittsche meint, die hätten wohl Kardinal Meisner oder so gehört.
Einen Jeckpott hatte er auch zum Verkauf, den wollte aber niemand, auch Ingo lässt sich den nicht andrehen: Er ist mit Schuhcreme verschmiert, weil Dittsche mal Schokomännchen herstellen wollte. Im Topf sind Zettel, auf denen Preise stehen, die man dann für den Topf bezahlen soll. Zur Empröung von Dittsche zieht Ingo den 10€-Preis, da sonst nur 50€-Zettel drin sind. Dittsche stellt fest, dass auch noch Ei im Topf klebt. Auch die Reibe von der Paniermehl-Herstellung findet bei Ingo keinen Abnehmer.
Tim Mälzer kommt in den Imbiss, Dittsche erkennt ihn nicht und plappert weiter, bis er Redeverbot bekommt und von Schildkröte aufgeklärt wird, dass Tim Mälzer ein Koch-Titan aus dem Fernsehen ist. Nun will Dittsche Tim Märzer, wie er ihn nennt, eine alte Pfanne, eine Weltpfanne, verkaufen, die eine original Fett- und Wurstmembran hat. Diese speichere die Nahrung ein und die Wurst wisse sofort, wie sie zu braten hat. Tim Mälzer stimmt Dittsche wohl zu, dass man eine Pfanne nicht ganz sauber machen müsse, Dittsches Pfanne ist ihm aber eine Spur zu ungespült, er lehnt dankend ab und will die Pfanne weder kaufen noch als Geschenk.
Von der Currywurst geht es weiter zum „Würstchen“, zu Queen Elizabeth II., die von ihrem Mann, Prinz Philipp, „Würstchen“ genannt werde. Warum? Dittsche klärt auf. Früher hätten sie getrennt gewohnt, er im Nordflügel, sie im Südflügel. Um sich nicht zu verlaufen, hat Prinz Philipp jeden Tag, sie können sich das ja leisten, eine Senfspur zu seinem „Würstchen“ gelegt. Überhaupt schlägt er Ingo ein Weltangebot vor, er solle doch seine Currywurst Wurst Elizabeth und sein Hähnchen Philipp nennen, das Hähnchen hätte ja eine gewisse Ähnlichkeit mit diesem: Schrumpelige Haut, braun und knusprig, zudem hätte er ein Schaufensterbein und eine Marionettenfalte, erklären kann er beides aber selbst nicht.
Er weiß zum Schluss auch, warum das Hähnchen keinen Kopf mehr hat: Der Deutsche an sich sei zu feinfühlig, er könne das Hähnchen mit Kopf nicht essen, wenn ihn dieses vorher so traurig anschauen würde.