Chefvisite. Mahlzeit. Dittsche lässt die Tür offen und begrüßt Ingo-Mann und Schildkröte. Seine neue Klimarettungsmaßnahme verteidigt er vehement gegen Ingos Schimpfen, der dann schließlich selbst die Türe wieder schließt, was wiederum Dittsche heftig kritisiert und gar nicht fassen kann, dass Ingo nicht erst seine Erklärung abwartet. Wenn er die Tür im Winter aufmacht, erklärt Dittsche, kommt nicht nur die Kälte rein, sondern auch die Wärme raus. Dann würde es, vorausgesetzt es machen alle, draußen wieder wärmer und folglich müssten alle weniger heizen. Ingo würde das wegen seiner Nacktschorresfrisur nicht auffallen, weil er immer heizen würde, damit die Haare schön glatt bleiben und ihre Passform behalten. Ingo versucht Dittsche den Irrsinn seiner Theorie zu erklären, es bleibt aber erfolglos. Auch wenn sich beide nicht über die Frisur und die offene Tür einig werden, fällt Ingo auf Nachfrage auf, dass Dittsche tatsächlich die Haare frisch geschnitten hat. Wie sich herausstellt, hat Herr Karger Dittsche als reine Gegenmaßnahme die Haare geschnitten, nachdem er im Ärztehaus ausgeglitten war und Dittsche ihm auf Bitten von Frau Karger geholfen hat. Leute hätten bei Frau Karger angerufen, er ist daher hin und hat sich mit zwei Plastiktüten über den Händen vor EHEC geschützt. Dittsche ist ganz erstaunt, dass Ingo nichts von dem Vorfall im Ärztehaus mitbekommen hat. Auf dem Miniparkplatz stand einer von den eiligen Bluttransportwagen, der Schneepflugautowagen kam auch, ein anderer hat wiederum den Schneepflug übersehen und hat das Auto in die Glastür reingeschoben. Und weil der Fahrer des eiligen Bluttransportwagens die Tür nicht richtig zugemacht hat, sind jede Menge Blutbeutel rausgefallen und geplatzt, sodass alles versaut war. Weil Herr Karger zufällig dort war und alles rutschig war, ist er ausgeglitten. Deshalb hat sich Dittsche Plastiktüten über die Arme und geholfen, da in dem Blut EHEC, Noro und das ganze Programm drin ist, und hat Karger nach Hause geführt.
Und aus Dankbarkeit hat er jetzt eine neue Frisur, die eigentlich aussieht wie immer, nur etwas ordentlicher. Themawechsel: „Hast du das Foto in der Zeitung gesehen?“, fragt Dittsche aufgeregt und Ingo verarscht ihn wegen dieser Frage, da er auch fragen hätte können, ob er neulich den Film im Fernsehen gesehen hätte. Dittsche geht nicht darauf ein, ihm geht es um das wichtigste Bild der letzten Woche, Stichwort: Lüneburger Heide. Bei -4 Grad wurden zwei deutsche Störche gesichtet, die eigentlich längst in Afrika sein sollten. Dittsche macht sich Sorgen um den deutschen Storch, er glaubt, dass es sich um den Weihnachtsstorch handeln würde. Statt der Weihnachtsgans gäbe es Weihnachtsstörche, wenn man den Storch abmantelt und rupft, sieht der nackte Vogel aus wie eine polnische Weihnachtsfarm und Dittsche wittert eine geheime Betrugsfarm in der Lüneburger Heide.  Die Beine sind vielleicht dann noch länger, aber die schneiden sie ja eh ab. Diese Masche beunruhigt Dittsche, der deutsche Storch ist viel billiger, weil der nicht erst nach Deutschland fliegen muss. Wenn nun eine Brieftaube für die polnische Weihnachtsgans vorneweg fliegt, um sie in den Urlaub zu leiten, wird sie zu einer Schlachtfarm gelockt, Ingo lacht Dittsche aus. Würden sie weiterfliegen und z.B. über den Ätna fliegen, könnten sie gebraten bei den Kalabresen auf dem Teller landen. Daher wird aus Kostengründen der Storch genommen, nicht von unegfähr komme der Spruch „Da brate mir einer einen Storch und die Beine recht knusprig.“. Den Zusatz kennen weder Ingo noch Kröte, Dittsche ist aber auch überzeugt, dass die Beine paniert werden. Dittsche verschluckt sich, das Bier landet mal wieder auf der Vitrine und dem Boden. Dittsche hustet „wie Kaiser Wilhelm“, Ingo schimpft, Dittsche beschwichtig aber, dass er noch beim Netto-Bier ist, das Brutto-Bier komme noch. An eine Entschuldigung denkt Dittsche nicht.
Er weiß von einem Test, mit dem man herausfinden kann, ob es sich um eine richtige Gans handelt. Wenn man draufdrückt, ist das ein Storch, eine Gans macht dann „Quack“ wie die Ente an der Badewanne. Gans, Ente, für Dittsche ist es das Gleiche, dann nimmt man eben einen Teststreifen und hängt einen Schwangerschaftstest in die Bratensoße vom Storch. Wenn der dann anschlägt, ist es ein Storch, da der ja früher mal die Kinder gebracht hat.
Der Tatortreiniger kommt schnell vorbei, kauft Leberkäse und zwei Bier und freut sich auf Weihnachten, um endlich mal Ruhe zu haben, da er von einen Riesensauerei kommt und die ganze Zeit noch gearbeitet hat. Er feiert heute eigentlich Geburtstag und will kurz vor 12 nochmal anstoßen, auch Ingo holt sich schnell ein Bier. Der Tatortreiniger erzählt von der Arbeit und der Sauerei, weil ein Auto durch die Glasscheibe gefahren ist und alles voller Blut war. Dittsche wird sehr nervös und macht komische Handbewegungen. Wegen der ganzen Erreger im Blut hat er Angst vor EHEC und Noro, schließlich hat er dem Tatortreiniger zuvor die Hand gegeben. Er will wieder eine Tüte für die Hände, Ingo und der Tatortreiniger können Dittsche aber schließlich doch beruhigen.
Themawechsel: Steinbrück wurde ja heute Kanzlerkandidat, er will auch in die Häuser rein und bringt Kuchen mit, was Ingo sehr lustig findet. Schotty geht schon wieder, Dittsche findet den Tatortreiniger immer noch gruselig und hat immer noch seine Bedenken, weil Ingo ihm einfach so die Hand gibt. Die Merkel ist jetzt Titane, eine Titante. Sie habe „Ran an den Speck“ zu den Leuten gesagt, daher ist er überzeugt, Merkel mache eine Diät und versucht, mit ihrer klassischen Geste zu verbergen, dass sie zugenommen hat. Er stellt Theorien über stetige Zunahme der Kanzlerin, er glaubt, dass Steinbrück ihr unter dem Tisch immer Kuchen zuschiebt. Nicht von ungefähr hätten Hunde nur unter ihrem Platz geschnüffelt, in Wirklichkeit waren das aber Schokohunde. Da ein Bienenstich, da ein Butterkuchen und irgendwann platzt das Jäckchen von der Merkel, sie blamiert sich in der Öffentlichkeit und Steinbrück hat sein Ziel erreicht.
Dittsche soll die Klappe halten, Schildkröte hat Feierabend.