Dittsche, 8.Kalenderwoche 2007

Was habe ich Dittsche vermisst! Trotz rosa Strich ist Schluss mit Unlustig! Ingo soll Dittsches Heißgetränke-Stempelkarte abstempeln, obwohl er gar nicht mitmacht bei der Aktion, aber aus alten Pommes oder Kartoffeln könnte er ja einen Stempel herstellen. Er selbst könne keinen herstellen, da er doch kein Betrüger sei, Ingo sei aber außen vor, weil er ein Gastronom ist.
Dittsche hatte eine Taube im Zimmer, wollte diese fangen, aber die Methoden sind nicht ganz aufgegangen, weil Tauben eine andere Trägheitsproblematik hätten. Die Rückhand mit dem Federballschläger hat nichts gebracht, er hat es deshalb mit einem Nudelsieb am Besenstiel zum Einfangen probiert. Ob das nun ein Catcher, ein Kescher oder Ketchup ist, Dittsche hat das nicht ganz verstanden, Hauptsache, es funktioniere, hat es aber auch nicht. Dann habe er es mit dem Staubsauger probiert: Die Taube mit dem Rohr ansaugen, zum Fenster raushalten und dann den Stecker rausziehen, aber der Staubsauger funktioniert nicht mehr so ganz, Dittsche hat ja mal einen Grill draus gebaut und einen Sickerbrand verursacht. Jetzt wohnt die Taube bei ihm zuhause. Besser gesagt, der Tauberich. Er laufe so ein bisschen aufrecht und sei nicht so zickig, drum ist das ein Tauberich. Das wolle die „Evalution“ so, das mit Eva und den Römern und so. Dass es Evolution heißt, wollte Dittsche nicht einleuchten, trotzdem schlage die Natur jetzt zurück. Und die Taube passt sich jetzt eben einem neuen Lebensraum an, in Dittsches Wohnung. Die Genetik mache das und in 13 JAhren sei Finito: Ein Tier finge immer an, sich anzupassen, jetzt soll es eine Taube sein, die zudem Frieden ausstrahle. Und Ingo solle weniger Steaks verkaufen. Weil wenn weniger Kühe gegessen würden, gäbe es weniger Kühe und somit weniger Kuhpupse. Absurd!
Und die Ente mit vier Beinen aus England sei auch eine Reaktion auf die Klimakatastrophe: So könnte die Ente viel besser im Wind bestehen. Und die Schuhmafia verhindere diese Mutation beim Menschen.
Und Pfefferminz kühlt ja, merkt man ja, wenn man Zahnpasta auf den Arm schmiert. Man könnte jetzt ja mit Zahnpasta die Erde kühlen. Und Dittsche findet es bedenklich, wie bei Ingo mit der Erderwärmung umgegangen wird.
Herrlich!

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“