Doch noch ein guter Tag

Nachdem ich ja wegen des Fußballausfluges den Examenskurs bewusst verschlafen habe und erst nach zehn aus den Kissen gestiegen bin (es schläft sich im Übrigen sehr gut auf meinem Testkissen), dachte ich schon, ich könnte den Tag komplett knicken, da ich mich auch um die Mittagszeit noch richtig zermatscht gefühlt habe, aber nach zwei Stunden Examensaufgaben lösen und der Feststellung in den letzten zwei Stunden, dass andere wesentlich inkompetenter arbeiten als das S., A. und ich tun, bin ich nun wieder beruhigt und sehe auch diesen Tag im Hinblick auf das Examen als einen erfolgreichen.

Mich hat zumal beruhigt, dass meine schriftlichen Prüfungen in humanem Abstand liegen: Ende Februar die Germanistik-Klausuren, Ende März die Theologie-Prüfungen; erst ab Mitte April folgen dann die mündlichen Prüfungen.

Und dann natürlich noch die Vorfreude auf das Bloggertreffen nächsten Dienstag auf dem Weihnachtsmarkt. Meine Weihnachtsfreude können mir noch nicht mal die BWLer (oder eine andere Fachschaft) nehmen, die vor der Bibliothek einen Glühweinstand haben, aber die Umgebung mit beschissenen englischen Weihnachtsweisen beschallen.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

5 Kommentare

  1. Ich hab mir heute „Last Christmas“ beim Glühweintrinken an der BA gewünscht.
    Die Mädels haben das dann auch mehr schlecht als recht gesungen
    :))

Kommentare sind geschlossen.