Drei-Wetter-Taft-Erlebnis

Wie war das in der Werbung von Drei Wetter Taft? „Rom. Die Sonne brennt. Perfekter Halt. Drei Wetter Taft. Zwischenstopp in München. Es ist windig. Perfekter Halt. Drei Wetter Taft. Weiterflug nach Hamburg. Regen. Perfekter Halt. Drei Wetter Taft.“ Oder so ähnlich. Mein Bruder und M. sind momentan in Rom unterwegs, kommen heute Abend wieder nach Deutschland zurück. Jetzt haben die beiden zwar nicht unbedingt das, was man sturmanfällige Frisuren nennt, M. langt schließlich ein Lappen, aber die Ankunft wird doch ernüchternd sein, schließlich hat der Reporter in Rom heute Morgen recht vergnügt unter blauem Himmel berichtet. Und hier? Eine ganz fiese Suppe mit einer Substanz, die versucht, schneeartig zu wirken.

Zum Glück muss ich heute das Haus nicht verlassen. Andererseits, ein dreistündiger Spaziergang im Schneeregen wäre mir vielleicht lieber als Konziliengeschichte und Happy Hippo Augustinus.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Die Sonne brennt? Nur gestern vormittag mal, als wir eine Stunde gewartet haben, um durch die Sicherheitskontrolle vor dem Petersdom zu gelangen. Dienstag. Rom. Es hagelt häufig und die Welt scheint unterzugehen. Il brutto tempo!
    Mittwoch und Donnerstag. Bewölkt, aber trocken. Warm war es nur selten.
    Im Juni wird es wohl wärmer sein.
    Und hier? P.U. berichtete schon, dass in Deutschland der Winter sein Comeback feiert. In Frankfurt kommen wir erst am Stadion wieder unter freien Himmel – nachts um halb eins. Es nieselt.
    Im Spessart der erste Schnee und in Höchberg ebenfalls.
    Wie lange man übers Wetter schreiben kann.

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