Wenn ich mir die Bilder in den Nachrichten gestern und heute anschaue, kann ich nur mit dem Kopf schütteln: Wintereinbruch in Süddeutschland – welch Überraschung, schon vor drei Wochen hat es in Oberbayern erstmals geschneit – und am Irschenberg und anderswo rutschen wieder all die Idioten ohne Winterreifen in den Graben. Wer so dumm ist und Mitte November noch auf den Sommerschlappen Richtung Alpen fährt, der braucht sich nicht wundern, wenn er im günstigsten Fall mit einem Blechschaden davonkommt.
Die Dummen sterben nicht aus, dabei kostet das Fahren mit Sommerreifen bei winterlichen Verhältnissen seit letztem Winter sogar Geld, wenn die Polizei merkt, dass man andere deswegen behindert. Verpflichtend sind Winterreifen leider immer noch nicht. Man sollte am Irschenberg einen kombinierten Aufwärm- und Auslachraum einrichten, wo die verunfallten Sommerreifen-Deppen zwar versorgt, aber gleichzeitig auch ausgelacht werden können.
was ich lustig find, auf ntv kamen viele Bilder vom Wintereinbruch in Oberstdorf im Allgäu….Die haben da als erste und als letzte Schnee. Für die is das ganze nix besonderes. Die haben x Schneepflüge, die immer bereit stehen. Und jede Menge Erfahrung mit Schnee im Gegensatz zu Würzburg zB. .
Und dann wird da von Chaos auf den Straßen geredet *lol*
Am Irschenberg ist es doch auch jedes Jahr das gleiche Schauspiel. Dass da ein Lkw seine Probleme hat ist klar, aber die anderen Deppen, die wegen ihrer Ausrüstung auf der Strecke bleiben, sind einfach Volldeppen, denen die Versicherung hoffentlich keinen Cent bezahlt. Das ist dann das LDS-Schema, oder einfacher ausgedrückt: Wer nicht hören will, muss fühlen.