Effektive Marderabwehr?

Diese elendigen Mistviecher, die hier im Frauenland unterwegs sind! Auf meinem alten Auto haben sich Marder schon um das Revier vor unserer Haustür gestritten und dabei nicht nur die Antenne angeknabbert, sondern auch auf die Windschutzscheibe geschissen und gepieselt, regelmäßig konnte man das schon an den Fußspuren auf dem ganzen Auto sehen. Auch auf der Sieboldshöhe war das nagelneue Auto von einem Freund nicht lange vor denen sicher, die neue Antenne wurde abgenagt. Seit März habe ich ein neues Auto und auch die Octavia-Antenne scheint besonders gut zu schmecken, die ist nämlich noch mehr angefressen worden, zudem ist der Motorraum voller Marderhaare, auch wenn – zum Glück – keine Beißspuren zu sehen sind, weil doch vieles hinter Kunststoffverkleidungen versteckt ist.


Bis auf den Metallkern hat sich das Mistviech durchgebissen.

Jetzt habe ich mein Revier markiert und die Antenne mariniert. Zucker + Wasser + rote Pfefferpülverli = erfolgreich?

Die Lösung klebt auf jeden Fall schön. Ich hoffe, dass diese Methode erfolgreich ist, so dreckig, wie mein schwarzes Auto derzeit vom Blütenstaub ist, sollte ich das sehen, wenn wieder ein Marder auf meinem Auto unterwegs war. Hat jemand Erfahrung mit Ultraschall-Geräten im Motorraum? Taugen die was?

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alltag Verschlagwortet mit ,

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Also Motorraum scheint, bei allem was ich bis jetzt gesehen habe, ein Gitter mit Hasendraht ziemlich effektiv zu sein. Hatten zu Hause das gleiche Problem, kaum war das Gitter drunter (Vier Dachlatten mit Hasendraht bespannt) war Ruhe. Scheint den Viechern wohl an den Füßen zu kribbeln.

Kommentare sind geschlossen.