Ein frohes neues Jahr 2008

Ganz ruhig habe ich mit S., L. und ihrer Schwester R. den gestrigen und heutigen Tag im Hohenloher Land verbracht. Gespielt, Raclette gegessen (Das Wort Arbeitsessen bekommt da eine völlig neue Bedeutung), gespielt und den Jahreswechsel besinnlich in einer „Auszeit“ erlebt, die L. in ihrer Gemeinde angeboten hat. Danach Feuerwerk geschaut, auf der Kirchentreppe mit den anderen angestoßen, heimgefahren und wieder gespielt. Ein wirklich schöner Silvester- und Neujahrstag.

Statt mit dem Zug bin ich heute mit R. zunächst mit dem Bus nach Bad Mergentheim gefahren, von dort ging es für mich mit der Bahn weiter nach Würzburg. Aus irgendeinem Grund sind die Züge aus Baden-Württemberg immer richtig versifft und/oder alt und unbequem. Da war der Linienbus eine willkommene und v.a. kommunikativere Alternative, da ich nicht allein war. Gehören „Jugendliche“, die mit ihren Handys aufdringlich laut Assi-Rap hören und pro Satz zehnmal „Alta“ sagen, eigentlich zur Grundausstattung der Drei-Löwen-Züge? Böse haben sie auf jeden Fall geschaut, weil ich vor mich hingelacht habe. Nicht wegen des gefährlich dreinschauenden Pöbel-Prekariats, sondern über Dittsche, der wurde am Sonntag nämlich verhaftet und den Podcast habe ich mir im Zug angehört.

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All die Neujahrswünsche kann ich hier nur erwidern, ich wünsche allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Ohne Guru-Meditation! Das Bild ist beim Würzburger Feuerzauber 2004 entstanden.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Wünsch dir auch ein frohes Neues Jahr!

    Aber bei den Möchtegern-Gangstern haste ja noch Glück gehabt, dass du die nicht in der U-Bahn in München getroffen hast.
    Ich hab mir heute auch gedacht, da fängt des neue Jahr doch mit den gleichen Meldungen wie des alte an. So ein sch…!

  2. So wie manche schauen, warten die nur drauf, angesprochen zu werden. Dumme sterben nicht aus, im Gegenteil, die vermehren sich wie die Schmeißfliegen!

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