Deutsche Grammatik ist nicht jedermanns Sache, dass nicht jeder was mit Adverbien, Attributen, Pronomen, Satzgliedern und Akkusativen anfangen kann, ist ganz normal. Aber eines ist doch schlimm: Angehende Germanisten bringen immer schlechtere Grammatikkenntnisse mit und haben am Anfang ihres Studiums von Tuten und Blasen nicht die leiseste Ahnung. In einem bayernweit durchgeführten Test im ersten Semester Sprachwissenschaft haben meine zukünftigen Jung-Kollegen unterdurchschnittlich schlecht abgeschnitten und oft nicht mehr Grammatik-Kenntnisse als Sechstklässler erkennen lassen. Wie kann man nur dieses Studienfach wählen, wenn man von nichts eine Ahnung hat? Das wäre quasi so, wie wenn ich mich für Mathe oder Physik eingeschrieben hätte… Und die sollen das dann auch noch unterrichten. Man sollte mir einen Lehrstuhl anbieten!
Ein paar Testfragen finden sich hier. Ich habe die volle Punktzahl erreicht und die vorgegebenen Antworten hätte ich auch nicht gebraucht. Jetzt nicht und auch am Anfang meines Studiums nicht.
Dazu passt ganz wunderbar der gestrige Eintrag von moggadodde.
Meine Rede. Schau dir mal meinen Beitrag von gestern an!
Ich habe den Beitrag schon verlinkt, das ist ja mal ein Hammer? Lernt dein Sohn so schön schreiben?
Er lernt so weder schön noch richtig zu schreiben 🙂
na servus, ich habs nur auf 9 Punkte gebracht, aber ich hab dafür auch was anderes studiert 😉
Genau! Wer das aber studieren will, sollte das schon hinkriegen!