Ein Highlight der Blogpause

Gründe zum Bloggen hätte ich in den über drei Jahren genug gehabt, einer davon war sicherlich die Veranstaltung „Jüdisch-Christlicher Dialog: Fortbildung und Buchpräsentation“ am 06. Mai 2024 in der Domschule in Würzburg, die zusammen mit dem Lehrstuhl für Altes Testament der Uni Würzburg durchgeführt wurde. Und weil das ein Highlight war, muss ich das jetzt nachholen.

Ich war als Lehrer dort, wohlgemerkt war ich der einzige Gymnasiallehrer dort, obwohl das nicht nur irgendeine Fortbildung war, sondern mit Prof.em. Dr. Michael Wolffsohn von der Universität der Bundeswehr München war ein Gastredner eingeladen, der für mich der eigentliche Grund gewesen ist, mich wirklich sofort anzumelden. Ich schätze Prof. Wolffsohn in Talkshows, ich habe mehrere seiner Bücher zum Nahostkonflikt gelesen, diese Gelegenheit konnte ich mir also nicht entgehen lassen.

Meine Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht. Das eigentlich angekündigte Thema war dann auch nicht Inhalt seines Vortrags, vielmehr widmete er sich der brandaktuellen und brisanten Situation in Gaza seit dem 07. Oktober 2023 und deren Bewertung in Deutschland. Ein beeindruckender Vortrag eines wirklich charismatischen Menschen.

Ich wollte mir eines seiner Bücher signieren lassen, aber ich hatte es daheim liegen lassen.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“