Ein Highlight für meine Sammlung

Meine Sammlung eigenartiger Verwendungen des auch Apostroph genannten Beistrichs wurde ja kürzlich von Gunther um zwei Prachtexemplare erweitert. Heute habe ich in der Bahnhofsstraße meinen persönlichen Zwölfender unter den Apo(Kata-)strophen geschossen.

Nicht nur, dass es ein „Leckere’s Weißwurst Frühstück“ gibt, nein, man bekommt auch noch eine „Brez’l“ dazu.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

4 Kommentare

  1. Fast. Die Etymologie von „Brezel“ ist nicht ganz ohne, glaub ich. Aber die Kurzform „Brezl“ kam wohl später, und da fehlt einfach das „e“, was mit der (zugegeben ungebräuchlichen) Schreibweise mit Apostroph eben noch angedeutet wird. Ist meiner Meinung nach also nicht so großer Mist wie „Leckere’s Weißwurst Frühstück“ ;o)

  2. Schön, auch nicht schlecht, allerdings bezweifle ich, dass sich die Schreiberin (?) so viel dabei gedacht hat wie du. 😀

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