Meine Sammlung eigenartiger Verwendungen des auch Apostroph genannten Beistrichs wurde ja kürzlich von Gunther um zwei Prachtexemplare erweitert. Heute habe ich in der Bahnhofsstraße meinen persönlichen Zwölfender unter den Apo(Kata-)strophen geschossen.
Nicht nur, dass es ein „Leckere’s Weißwurst Frühstück“ gibt, nein, man bekommt auch noch eine „Brez’l“ dazu.
Völlig randomisiert. Danke für diese zwei extraordinären Belege!
Fast. Die Etymologie von „Brezel“ ist nicht ganz ohne, glaub ich. Aber die Kurzform „Brezl“ kam wohl später, und da fehlt einfach das „e“, was mit der (zugegeben ungebräuchlichen) Schreibweise mit Apostroph eben noch angedeutet wird. Ist meiner Meinung nach also nicht so großer Mist wie „Leckere’s Weißwurst Frühstück“ ;o)
Schön, auch nicht schlecht, allerdings bezweifle ich, dass sich die Schreiberin (?) so viel dabei gedacht hat wie du. 😀
Der Kontext lässt diese Vermutung durchaus zu ;o)