Ein Tag früher…

Was hilft es mir, dass ich meine letzte mündliche Prüfung nun nicht am 21.06., sondern schon am 20.06. habe? Nichts! Ein Prüfungsdoppel an diesen zwei Juni-Tagen wäre mir lieber gewesen als der vorgezogene Termin am 16.05.! Jetzt habe ich gleich zu Beginn des zweiten Prüfungszeitraumes zwei Prüfungen in Theologie, nämlich am 15. und 16. Mai, nur wenige Tage zuvor, am 10.05., bestreite ich meine letzte Germanistik-Prüfung, die nicht gerade unbedeutend ist, da sie dreifach zählt. Wenn die Absprache der Termine unter den Lehrstühlen ein bisschen besser funktionieren würde, wäre damit v.a. uns Prüflingen sehr geholfen. Nach der Pfingstferienpause (die Zweitprüfer sind immer Lehrer, da ist eine Inanspruchnahme in den Ferien scheinbar nicht zumutbar, folglich legen wir Ende Mai/ Anfang Juni eine Pause ein) habe ich folglich nur noch drei Prüfungen, die sind zwar auch nicht ohne, aber die geballte Ladung im Mai ist schon ein Brett: Innerhalb von drei Wochen sechs Prüfungen in völlig unterschiedlichen Disziplinen. Aber S., der ich heute zu ihrem Geburtstag ganz herzlich gratulieren darf, hat es noch heftiger vor sich: Bei ihr liegen vier oder fünf Prüfungen innerhalb einer guten Woche. Haben die Damen und Herren, die die Prüfungspläne austüfteln eigentlich die leisteste Ahnung davon, was für ein Stress ein solches Examen bedeutet?

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Hmm, wenn ich das lese dürftest du keine Technikerprüfung ablegen ;-), denn denn hast du 9 Prüfungen in einer (!) Woche!!!
    Das ganze dann von Mo-Do von 8-16 Uhr und Fr 8-12 Uhr.
    Naja, Lehrer jammern halt immer 😉 😀

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