Erfolgreiches LiveH8-Treffen

schwarzrotgold

Das war ein höchst erfolgreicher Abend. Das Achtelfinal-Spiel gegen Schweden, das Deutschland sehr überlegen durch zwei Tore von Lukas Podolski gewann, und auch das anschließende Spiel zwischen Argentinien und Mexiko habe ich mit Isnochys und dessen Cousin S. beim Gehörlosen-Sportverein Würzburg angeschaut. Super Stimmung, super Leute, hat echt riesig Spaß gemacht, dort den Einzug ins Viertelfinale zu feiern. Die Bilanz: Ein Doppelpack von Poldi, insgesamt fünf Tore, viel Jubel, angepisste Burschenschafter, drei Bratwurschtweckli und viel Bier.

Erwähnenswert ist aber auch das Bootsrennen der DLRG mit Deutschlandfahne und die Begeisterung der Schreiber der Live-Untertitel im ZDF für den Namen des Torhüters Argentiniens, Roberto Carlos Abbondanzieri. Dessen Name war eigentlich dauerhaft präsent, überhaupt war es aber auch interessant, das Gesabbel von Bela Rethy und Thomas Wark auch mal zu lesen. Pech, dass Argentinien doch noch gegen Mexiko gewonnen hat, aber jetzt hauen wir halt die Gauchos weg, so leid mir das für den großen Diego tut. Aber das Tor von Rodriguez war ein Mega-Hammer.
Wenig begeistert von unseren vereinten LiveH8-Gesängen war ein Familienvater, der für seine Kinder mit dem Ruderboot den Ball wieder aus dem Main gefischt hat. Unabhängig voneinander haben wir gleichzeitig It’s coming home angestimmt, nichts hätte in diesem Moment besser gepasst. Zwei Dumme, ein Gedanke. Es ist so schön!

Leo, hab ich noch einen guten Gleichgewichtssinn gehabt! Aber dem Isnochys ging es genauso gut

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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