FC Bayern gegen Real Madrid

David Beckham verletzt
Jose Antonio Reyes verletzt
Fabio Cannavaro verletzt
Der Rest? Nicht unbedingt eine Mannschaft

Einen angeschlageneren Gegner vom Kaliber Real Madrid hat Bayern schon lange nicht mehr in München zu Gast gehabt. Schon vor zwei Wochen haben sich die Bayern in Bernabeu eher selbst geschlagen, weil die Abwehr einem Hühnerhaufen glich. Heute Abend wird es hoffentlich ein Fußballfest geben, an dessen Ende ich dann bereue, heute nicht doch nach München gefahren zu sein, aber dennoch glücklich bin, dass die Bayern im Viertelfinale der Champions-League stehen. Chelski ist dort ja schon angekommen, weil Michael Ballack sein erstes wichtiges Tor geschossen hat. Wäre doch ein Traum, den Russenclub im Viertelfinale nach Sibirien zu schicken.

Auf geht’s, ihr Roten! Ich bin schon ganz aufgeregt! Vielleicht sollte ich den Abend in meinem Stefan-Effenberg-Trikot verbringen…

Hauptsache aber, uns bleiben ähnliche Szenen wie gestern beim Spiel zwischen Valencia und Inter erspart, als sich nach Spielende beide Mannschaften eine wüste Schlägerei lieferten.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Fußball

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Ich finde es ja einen ganz feinen Zug von Schorschi Kofler, dass er das Spiel zum nationalen Ereignis hochsterilisiert (das war Basler, oder?) und es damit auch der Randgruppe der Nicht-Premiere-Blecher ermöglicht, das Spiel zu sehen. Super, Burschi!
    Effenberg-Shirt? Naja, wenn’s sein muss … den fand ich immer ziemlich affektiert.

  2. Legendär: Die Effe-Respekt-Grätsche. Gab meistens Gelb, aber der Gegner wusste, wo es lang geht. Nachdem das van Bommel auch macht, habe ich ein gutes Gefühl für heute Abend!! Da geht was!

Kommentare sind geschlossen.