Flohmarkt

Am Samstag war ich mit K. und L. in Schwäbisch-Hall, wo in der Gartenschauhalle Flohmarkt war. Nichts Besonderes, aber dennoch erwähnenswert, denn auch dort hört man hin und wieder tolle Unterhaltungen:
„Sind das Rotweingläser oder Weißweingläser?“
„Haijoh, da könnense beides neitun“
Was Spektakuläres haben wir jetzt nicht gefunden; L. hat sich Multifunktionsbecher gekauft. Eigentlich gedacht als Eierbecher, haben wir am Sonntag schon daraus Espresso getrunken und für den Fall, dass man ein Verdauungsschlückchen braucht, sind die auch als Schnapsgläser zu verwenden.
Ich habe mir für 50 cent das „English G C1“ gekauft, mit dem nicht nur Isnochys und ich versucht haben, Englisch zu lernen. Ich habe nun aber nicht vor, doch noch das Tie-äitsch zu lernen, sondern in dieser Uralt-Auflage ist ein legendärer Dialog enthalten, dessen freudenausösende Wirkung vielleicht nicht jeder nachvollziehen können wird:
Jugendliche aus verschiedenen Ländern unterhalten sich, selbstverständlich auf Englisch, über Würste, wobei Gabi from Germany english sausages fürchterlich findet.
Gabi: They“re still terrible. Here, try this Bierwurst. It“s from Germany.
Pete: Bierwurst? Beer in a sausage?
Mike: Can you eat it or drink it?
Derek: A sausage with beer in it? Give me ten.
Gabi: Don“t be stupid. Bierwurst is its name.

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Kategorisiert in Alltag

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“