Gaumenfreude

Heute mittag hatte ich leider keine Zeit, in die Mensa zu gehen. Aber da ich mich vorhin mit S. getroffen habe und ab fünf dann Abendmensa angesagt war, habe ich dann doch noch das grandiose Wildschweinragout in Hatzfeldsoße essen können. Ich weiß nicht, was Hatzfeldsoße zur Hatzfeldsoße macht, auf jeden Fall war sie wirklich sehr sehr gut und bestand neben dem typischen Wildgeschmack u.a. aus Maronen und Blaukraut. Eine super Grundlage für den heutigen Abend!

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Hatzfeldsoße: Soße hergestellt aus Flüssigkeit, gewonnen auf dem Feld, auf dem die Sau zu Tode gehetzt wurde. Auch Blutsuppe. Metzelsuppe. Zubereitung: einen dicken Klumpen Schweinefett zerlassen, darin 3 EL Mehl anschwitzen, das Ganze mit Wasser auffüllen und eine Tasse frisches Schweineblut einrühren. Eindicken lassen. Mit Salz und Pfeffer und Muskat kräftig würzen. Dazu Kesselfleisch und Sauerkraut. Kotz!

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