Gaumenschmaus

Eines der besten Essen, die man in Würzburger Restaurants bekommt, ist definitiv die Peking-Ente im Chinatown in der Barbarastraße. Der Wirt ist ein unglaublich freundlicher und toller Gastgeber, der das Essen einer Peking-Ente regelrecht inszeniert.

Das Bild links zeigt eigentlich „nur“ die Füllung für die Frühlingsrollen, die jeder selbst wickelt, nachdem es zuvor erklärt worden ist. Die Garnierung dieses Salattellers begeistert mich aber jedes Mal wieder aufs Neue und die Frühlingsrollen, die mit Salat, Krabbenchips, Saucen und kleinen Stückchen der Entenhaut gefüllt werden, sind eine phantastische Vorspeise, die zwar reichhaltig ist, aber nicht so satt macht, wie man auf den ersten Blick vermuten könnte. Der eigentliche Hauptgang ist dann ein echtes kulinarisches Highlight, das geschmacklich wirklich alles übertrifft, was ich bisher an asiatischen Gerichten gegessen habe. Das Entenfleisch ist so zart und so saftig, dass es fast von selbst zerfällt, die Sauce dazu macht das Essen zum Erlebnis. Als Nachtisch gibt es noch eine gebackene Ananas oder Banane.

Mehr als ein Geheimtipp: Peking-Ente im Chinatown in der Barbarastraße 45. Die Peking-Ente muss man allerdings vorbestellen.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

8 Kommentare

  1. Muss erstmal überlegen, wo die Barbarastraße überhaupt ist … Grombühl, kann das sein?
    Ich finde Peking-Ente auch ganz lecker. Und die Idee mit dem Selbstrollen ist ziemlich witzig.

  2. Und der Eingang des Chinatown liegt im Heimgartenweg. Wenn ihr dort ein Bloggertreffen veranstaltet sagt Bescheid, ich muss da nicht weit laufen. 😉

Kommentare sind geschlossen.