Grün wirkt!

Absolut sensationell finde ich diesen Clip mit Renate Künast, der Spitzenkandidatin der Grünen, denen die Natur ja – zumindest früher – immer am Herzen lag.

Ob der Fisch bleibende Schäden davongetragen hat, muss dringend befürchtet werden. Entweder er hat noch heute Kopfweh oder er ist erstickt, weil das Erschlagen zu lange gedauert hat. Denken die Damen und Herren eigentlich eine Sekunde nach, ehe sie sich vor laufender Kamera bis auf die Knochen blamieren? Dass der Kleine mal danebenhaut, kann ja mal passieren, in der Frequenz sollte die Kamera allerdings besser ausgeschaltet sein, aber dass Frau Künast auch noch dreimal zuhauen muss, bis der Fisch dann endlich aufhört zu zappeln, ist schon grandios und lustig.

Wenn man nach diesem Clip googelt, findet man ziemlich viele Einträge in Vegetarier-Foren, wo man sich natürlich total aufregt, auch die „Diskussion“ auf Youtube entbehrt nicht einer gewissen Komik. Beißen Vegetarier eigentlich früher ins Gras?

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

9 Kommentare

  1. Selbst schonmal nen Fisch getötet und ausgenommen? Fürs erste Mal hat sie sich nicht dumm angestellt. Und lieber einmal mehr zugeschlagen als dass er am Leben bleibt.

  2. Sehr schön finde ich auch die BILD-Schlagzeile: „Fisch-Affäre bei den Grünen“, weil Barbara Rütting mit über 80 jetzt bei den Grünen austreten will. 😀

  3. Ich durfte mit 8-9 Jahren schon ran an den Fisch.
    Aber Fr. Künast wollte den Fisch wohl eher totstreicheln 😉

    So sind se halt, die Grünen.

  4. 😉 dann hätte der entsprechende FDPler ihn wohl bei lebendigem Leib ausgenommen 😉
    Schuppiges Parteiprogramm

  5. und Angela Merkel hätte so lange gegrübelt, gehadert, gezögert und abgewägt, bis der Fisch erstickt wäre. Dann hätte sie mit ihrem unnachahmlichen stimmhaften „s“ gesagt, das „die Regierung hier wieder einmal sehr überlegt und angemessen gehandelt [habe] und das Problem auf diese Weise zuverlässig und endgültig bewältigt“ habe. Und ferner: „Aber mit der FDP hätten wir das noch besser hinbekommen.“

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