Grüße aus der Schweiz

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Das wars mit dem Geheimfavoriten bei der EM. Gröhlend wollte ich gestern ursprünglich über die Grenze fahren und den Schweizer Amtmann an der Grenze fragen, wie denn am Mittwoch das Spiel ausgegangen ist. 4-0, 4-0, 4-0!!!!! Ein Einreiseverbot wollte ich aber mal ausnahmsweise nicht riskieren. 120 muss man hier auf der Autobahn fahren, man sollte es auch tunlichst vermeiden, schneller zu fahren, schon ab 3 km/h wird es teuer, richtig teuer.

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Ein lustiges Volk, diese Schweizer. In Rapperswil sitze ich eben mal kurz am Rechner, um meiner Freude über den Sieg der deutschen Nationalmannschaft über die Schweizer Nati – die spricht man zwar Nazi aus, die Spieler werden meines Wissens aber nicht Nazis genannt – Ausdruck zu verleihen. Kaum über die Grenze gefahren, wurden wir vom Schweizer Radio DRS 1 beglückt. Mit einem volkstümlichen Lied eines jungen Mannes, der davon sang, dass er verlassen wurde. Er hat unglücklich geklungen, bei seinem Dialekt musste wir aber beide über ihn lachen. Den hätte wohl jede verlassen.

Alles tip, top gwese xi. Diese scheiß Schweizer Tastatur. Das ß muss als Sonderzeichen eingefügt werden. Viele Grüsse also von hier!

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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