Heiligabend-Fernsehprogramm

Wie schön, was wir großartige Filme heute die Wartezeit aufs Christkind verkürzen. Der Haustyrann mit Heinz Erhardt in der ARD, Stan und Olli im WDR, Pippi Langstrumpf, Michel von Lönneberga und Karl Mays Der Schut im ZDF, Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – ein Mega-Klassiker – im WDR.

In der ARD läuft im Moment Vater sein dagegen sehr mit Heinz Rühmann, der als Schriftsteller Lutz im Torturm in Sommerhausen lebt und plötzlich die zwei Kinder seiner verstorbenen Schwester um sich rum hat. Er fährt ein großartiges Auto mit Ochsenfurter Kennzeichen (OCH), badet im Main und heiratet am Ende in der Adalbero-Kirche in Würzburg.

Wer das alles nicht mag, kann sich ja mit der Weihnachts-Würzmischung die Wartezeit versüßen…

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

7 Kommentare

  1. Luigi Malipiero, der damalige Besitzer des TTT spielt den Briefträger und Szenen spielen auch in Marktbreit und Randersacker, der DKW mit Och drauf ist ein echter Hingucker

  2. Pippi habe ich heute auch geschaut. So schön.
    Kann sich noch jemand an die „Weihnachtsserien“ erinnern, also das waren so Fünfteiler oder so, kamen im ZDF glaube ich, jedes Jahr eine neue an Weihnachten. Das waren noch Zeiten (-;

  3. Es gibt auch gar nie sooooo viele Weihnachtslieder. Dir aber schon mal auf diesem Weg Frohe Weihnachten. Ich hole es dann morgen persönlich nach.

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