Inline-Hockey am Sonntagnachmittag

Während die anderen beim iWelt-Würzburg-Marathon entweder bloggend im Café zugeschaut haben, wie sich andere abmühen, oder mit dem Fahrrad an der Spitze das Läuferfeld angeführt haben, sind andere tatsächlich mitgelaufen. Ich habe auf dem Weg zu meinen Eltern in der Erthalstraße aber offenbar das Ende des langen Teilnehmerfeldes gesehen. Einen Clown, einen Pumuckl, einen Piraten und ein Klingonen habe ich da gesehen, dazwischen liefen schon einige, die sich eher mühsam fortbewegten. Die taten mir dann richtig leid, andererseits hat sie ja niemand gezwungen. Das war mein Würzburg-Marathon (Main-Post-Seite mit unglaublich vielen Bildern), eine kurzer Ausschnitt eines tollen Ereignisses, dessen Termine in den nächsten Jahren schon bis 2015 feststehen, wie ich ebenfalls der Main-Post entnommen habe.

Mein Alternativprogramm hat in Veitshöchheim stattgefunden, dort habe ich mich nämlich zum ersten Mal beim Inline-Skaterhockey versucht. Ich habe mir nicht wehgetan, es hat riesengroßen Spaß gemacht und mit jeder Minute habe ich mich sicherer gefühlt, um auch Zweikämpfe sicher zu bestehen und sogar zu gewinnen.

Eine geniale, aber schweißtreibende Möglichkeit, um das tolle Frühlingswetter optimal auszunutzen. Toll war mein Parkplatz: In Veitshöchheim angekommen, herrschte dort fast schon Chaos, weil wohl halb Unterfranken zum Eisessen und Bummeln dorthin gefahren ist. Kurz an den Mainfrankensälen gewendet, ist dann jemand aus einer Parklücke gefahren, die unmittelbar neben dem Hockeyplatz lag. Das Auto hinter mir… Allerdings war die Lücke beim Einparken kleiner.

Anschließend noch die zweite Halbzeit vom Bayern-Spiel gegen Stuttgart im Chelsea angeschaut, ein perfekter Tag. Jetzt müssen es die Bayern nur hinkriegen, dass sie nicht am nächsten Samstag Meister werden, fünf Tage später beim Heimspiel gegen Bielefeld wäre es mir lieber, da bin ich nämlich dort!