Kein Hoch auf unsren Busfahrer

Das wäre mit Otto als Schulbusfahrer nicht passiert. Vorhin habe ich im Radio gehört, dass in irgendeiner Stadt, ich weiß nicht mehr, welche, ein 39-jähriger Schulbusfahrer gefeuert wurde. Nicht weil er zu schnell gefahren ist, keinen Führerschein hatte oder ein unerkanntes Alkoholproblem bekannt wurde. Nein, viel zu alltäglich! Der Typ hat tatsächlich die Kinder mit dem Hitler-Gruß begrüßt und während der Fahrt Nazi-Lieder abgespielt. Angeblich habe er diese „Musik“ aber nur angehört, wenn er allein unterwegs gewesen ist. Was für ein . . . ! (hier darf in Gedanken jeder selbst einsetzen, was er denkt, denn wie lautet ein kluger Satz von Gerry Schartl: „Däänkn däääaf mass, soongn net“)

Beim Spiegel findet sich nun auch eine Meldung. Und auch das gleiche Video wie bei mir!

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Jetzt ist der Busfahrer aus Niederbayern, wie soll ich da nur zu dem tollen Witz überleiten, den ich gestern erzählt bekommen habe… Ich schreibe ihn einfach hin: Was sagt eine Ossi-Mutter, wenn sie ihren Sohn sucht? Na? Klingelt’s? Eine Idee?

    Sie sagt: „Ich seh mal nach dem Rechten.“ 😛

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