Kellerduell IV: Rückspiel

Vier Jahre sind schon wieder ins Land gegangen, aber nachdem ich während der Osterferien mein Panini-Album zur anstehenden Weltmeisterschaft gekauft habe und seitdem fleißig sammle, habe ich beim Tütenaufreißen auch an die lustigen Jungs vom „Kellerduell“ gedacht, die wir seit 2008 regelmäßig getroffen haben. Und noch bevor ich Manfred persönlich fragen konnte, ob es in diesem Jahr die vierte Auflage gibt, hatte ich die digitale Einladung auf Facebook schon erhalten. Und gleich zugesagt. Wer es noch weiß weiß: Beim „Kellerduell“ werden Texte und Lieder rund um den Fußball rezitiert und interpretiert, sodass sich damit jeder ideal auf die WM einstimmen kann. Selbst für Nicht-Fußballfans, die es auch geben soll, ist diese Fußballrevue sehenswert.

KellerduellIV

Hubertus Grehn (li.) und Manfred Plagens (re.) sind natürlich wieder mit von der Partie, das magische Dreieck vervollständigt in diesem Jahr Andreas Albiez am Klavier. Ich freue mich schon wie Sau auf die Aufführung, vorher werden wir am übernächsten Wochenende mit den Jungs würzmischen. Zum vierten Mal dann! Zuletzt waren Hubertus und Manfred während unseres Podcast-Marathons im Oktober 2012 bei uns, die Podcasts zum Kellerduell II (EM 2008) und zum Kellerduell III (WM 2010) gehören mit zu meinen Lieblingspodcasts, weil sie so herrlich albern und lustig waren. Jetzt also die Neuauflage.

Die drei „Heimspiele“ in der Theaterwerkstatt Würzburg (Rüdigerstraße 4) steigen an den vier Donnerstagen (15.05., 22.05., 29.05. und 05.06.) vor Pfingsten, zum „Auswärtsspiel“ im Standard treten die drei Herren am Mittwoch vor dem Eröffnungsspiel der WM (11.06.) an. Anstoß ist jeweils um 20.00 Uhr. Ich empfehle dringend die Teilnahme, die letzten Male waren überragend geil.

Kultur, Fußball, Würzburg, großartig, wenn ich bei einem Beitrag diese drei Kategorien anklicken kann!

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“